Magdeburg (ots) – Im Rahmen der Bestreifung des Magdeburger Hauptbahnhofes sprach am Montag, den 8. Juli 2024, gegen 15:15 Uhr ein 41-Jähriger Beamte der Bundespolizei abweisend und unflätig an. Daraufhin wollten die Einsatzkräfte den Herren kontrollieren. Ein Ausweisdokument wollte dieser den Bundespolizisten jedoch nicht aushändigen. Er widersetzte sich den polizeilichen Weisungen. Die Beamten mussten Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt anwenden. Hierbei sperrte sich der Deutsche aktiv.
Infolge dessen musste er gefesselt und für die zweifelsfreie Personalienfeststellung in die Räumlichkeiten der Bundespolizei im Hauptbahnhof gebracht werden. Neben der Identität stellten die Beamten mittels einem Atemalkoholtests 2,16 Promille bei jenem aggressiven Mann fest. Zudem urinierte er in den Gewahrsamsbereich der Dienststelle und zeigte wiederholt den verbotenen Hitlergruß in Richtung der Einsatzkräfte. Entsprechend wurden Ermittlungsverfahren wegen Verweigerung der Angaben zur Person, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Text/Foto: Bundespolizei