3. Ergänzungsmeldung 14:13 Uhr: Polizeieinsatz an der IGS „Regine Hildebrandt“

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Magdeburg. Im Ergebnis der geführten Ermittlungen stufte die Polizei die bekanntgewordene Drohung als nicht ernsthaft ein. Daher wurden die Einsatzmaßnahmen an der IGS „Regine Hildebrandt“ zwischenzeitlich eingestellt.

Die Schule entschied sich in diesem Zusammenhang, den heutigen Schulbetrieb um 13:30 Uhr zu beenden. Die Schüler konnten die Schule nach vorheriger Abstimmung zwischen Schulleitung und Polizei verlassen.

Die vor Ort befindliche Betreuungsstelle der Polizei als auch die telefonische Informationsstelle mit der Durchwahl 0391/546-3295 bleiben vorerst verfügbar. Es wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.

Während des Einsatzes erlitt eine in einem Klassenraum befindliche Schülerin Kreislaufbeschwerden, weshalb sie vom Rettungsdienst ambulant behandelt werden musste. Weitere Personenschäden wurden nicht bekannt. 

Hintergrund:

Magdeburg. Aktuell kursieren Falschmeldungen über Personen mit waffenähnlichen Gegenständen auf dem Schulgelände.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Meldungen falsch sind. Es gibt immer noch keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdungslage. Die Polizei ist weiterhin vorsorglich vor Ort, um Schutz zu gewährleisten. Die Ermittlungen zur unspezifizierten Drohung dauern an.

Hintergrund:

Magdeburg. Am heutigen Vormittag hat die Polizei Kenntnis über eine unspezifizierte Drohung gegen die IGS „Regine Hildebrandt“ in der Pablo-Neruda-Straße erhalten.

Erste polizeiliche Ermittlungen zu den Hintergründen dieser Drohung wurden umgehend aufgenommen. Gegenwärtig gibt es keine verifizierten Anhaltspunkte dafür, dass eine konkrete Gefahrenlage vorliegt. Gleichwohl dauern die polizeilichen Maßnahmen derzeit an und werden nach gegenwärtigem Stand auch bis in die Nachmittagsstunden fortgeführt werden. Die Polizei steht in engem Austausch mit der verantwortlichen Schulleitung, um etwaige Beeinträchtigungen für Schüler und Lehrpersonal so gering wie möglich zu halten.

Text/Foto: Polizei