Magdeburg (ots) – Am Samstag, den 30. März 2024 erhielt eine Streife der Bundespolizei von zwei Passantinnen die Mitteilung, dass es an der Erdachse am Willy-Brandt-Platz in Magdeburg zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sei. Demnach stieß der 49-jährige mutmaßliche Täter einen 48-Jährigen zu Boden, sodass dieser auf den Kopf fiel und kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Zuvor soll es zu einer verbalen Auseinandersetzung beider Parteien gekommen sein. Durch den Sturz erlitt der Geschädigte eine Platzwunde, woraufhin ein Rettungsdienst verständigt wurde.
Nach einer ersten Inaugenscheinnahme durch die Rettungskräfte entschieden diese den Verletzten mit in ein nahe gelegenes Krankenhaus zu nehmen. Die Bundespolizisten stellten vor Ort die Personalien des Tatverdächtigen fest und führten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 1,85 Promille. Der 49-jährige Deutsche führte außerdem in der geltenden Waffenverbotszone ein Einhandmesser bei sich, welches sichergestellt wurde. Ihm droht nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen des Verstoßes nach dem Waffengesetz sowie des Mitführens eines Messers in der Waffenverbotszone.
Text/Foto: Bundespolizei