Wernigerode â Am 06.05.2024 gegen 18:40 Uhr wurde im Revierkommissariat Wernigerode durch eine 56-JĂ€hrige GeschĂ€digte ein Betrug angezeigt.
Zwei mĂ€nnliche Personen, welche vorgaben im Auftrag einer âRaritĂ€t- und Kunstvermittlung GmbH“ tĂ€tig zu sein, gaben vor eine vorhandene BĂŒchersammlung in Höhe von 86 000 ⏠verkaufen zu können.
Durch geschickte GesprĂ€chs- und IrrefĂŒhrung durch die BetrĂŒger veranlasste die GeschĂ€digte eine Ăberweisung von 50 000âŹ, nachdem Sie offensichtlich ahnungslos einen Kreditvertrag abgeschlossen hatte.
Diese Betrugsmasche ist nicht unbekannt. BetrĂŒger machen scheinbar lukrative Angebote. Eine Bedingung ist: ZunĂ€chst muss eine Kaution gezahlt werden.
In hiesigem Fall wurde dies durch die GeschĂ€digte abgelehnt. Jedoch bemerkten die BetrĂŒger bereits, dass man generell einem Verkauf der BĂŒcher nicht abgeneigt gegenĂŒberstand. So, dass nun suggeriert wurde, dass die âRaritĂ€t- und Kunstvermittlung GmbH“ diese Kosten trĂ€gt.
Die Kriminalpolizei rÀt: Angebote, die zu schön sind um wahr zu sein, sind es dann auch nicht.
Betrug ist der Beruf dieser Personen, somit wirken sie oft seriös und verwenden Argumente, die vernĂŒnftig klingen. Lassen Sie niemals fremde Personen in ihr Zuhause, egal, wie sympathisch sie wirken.
Wenn Sie alte BĂŒcher verkaufen wollen, kontaktieren Sie Antiquariate.
Wenn Sie auch Opfer eines Betruges geworden sind, melden Sie sich bitte vertrauensvoll an die Polizei. AuĂerdem können Hinweise zur Tat oder zu den TĂ€tern an das Polizeirevier Harz unter der Telefonnummer: 03941/674 293 gegeben werden.
Text: Polizeirevier Harz
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