Magdeburg (ots) – Am Freitag, den 12. Januar 2024 wurde die Bundespolizei gegen 07:15 Uhr ĂŒber eine Leistungserschleichung in einem Regionalexpress informiert.
Laut ersten Erkenntnissen nutzte jene Dame einen Zug auf der Strecke von Frankfurt (Oder) nach Magdeburg ohne ein fĂŒr die Fahrt erforderliches Zugticket zu besitzen. Trotz Aufforderung den Express beim Halt am Hautbahnhof Magdeburg zu verlassen, kam sie dieser nicht nach. Erst als der Zugbegleiter ihre Tasche auf den Bahnsteig stellte, bewegte dies die 61-JĂ€hrige dazu, den Zug letztlich zu verlassen. Auf dem Bahnsteig urinierte sie ungeniert in ein Wartemodul.
Eine alarmierte Streife der Bundespolizei stellte die Deutsche kurze Zeit spĂ€ter im Personentunnel des Bahnhofes und kontrollierte sie. Bei der ĂberprĂŒfung ihrer Personalien wurde zudem bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Potsdam den aktuellen Aufenthaltsort der Frau wegen einem weiteren Ermittlungsverfahren ersuchte. Sie erhĂ€lt Anzeigen wegen des Erschleichens von Leistungen, Hausfriedenbruchs sowie wegen Verunreinigung von Bahnanlagen. Die ausschreibende Behörde wurde entsprechend in Kenntnis gesetzt.
Text/Foto: Bundespolizei