Zu den Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik des BKA für das Jahr 2022 und speziell jenen für Magdeburg erklärt Stadtrat Ronny Kumpf (AfD):
„Über Jahre hinweg hat man abgewiegelt und wir von der AfD wurden dafür angegriffen, dass wir die immer schlechter werdende Sicherheitslage in Magdeburg offen angesprochen haben. Spätestens seit heute ist deutlich geworden, dass wir auch hier von Anfang an richtig lagen – und, das möchte ich hinzufügen, auch die Ursachen genannt hatten.
Es ist eben nicht nur eine ‚gefühlte‘, wie es einst sogar von Verwaltungsspitzen hieß, sondern eine reale Unsicherheit, die sich nun auch in den offiziellen Zahlen des BKA äußert. An der eindeutigen Faktenlage kommt auch die Lokalpresse nicht vorbei: Magdeburg zählt zu den gefährlichsten Städten Deutschlands.
Die rund 11.572 Straftaten, die auf 100.000 Einwohner kommen, markieren einen Anstieg von mehr als 17 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021. Und das, obwohl in jenem Jahr über Monate noch das öffentliche Leben wegen irgendwelcher nutzloser Corona-Maßnahmen stillstand.
Von massiven Zuwächsen ist entsprechend auch die Rede bei Gewaltdelikten wie Körperverletzungen, bei Sexualdelikten und Raubstraftaten. Und man muss sich eigentlich nur die Medienberichte des entsprechenden Zeitraums in Erinnerung rufen, um sich zu erinnern, dass Straßenbahnen, Parks, Innenstadtbereiche und sogar Kinderspielplätze zu gefährlichen Orten geworden sind.
Nicht selten tauchte dabei auch der ‚südländische‘ oder ‚arabische Phänotyp‘ in der Täterbeschreibung auf, sofern es überhaupt eine gab. Die Politik der Altparteien hat bei den Bürgern in Magdeburg ihr Urvertrauen in die Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens untergraben – und die Stadt mit No-Go-Areas gepflastert. An den Folgen der verheerenden Politik des Merkel-Regimes und der mindestens ebenso unfähigen, wenn nicht gar böswillig agierenden Ampel wird unsere Stadt noch lange zu leiden haben.“
Text/Foto: Ronny Kumpf