Die 13. Etappe der Tour de France 2023 im Ăberblick
EinschĂ€tzung: Diese Tour ist etwas fĂŒr die feinsten Kletterer im Radsport-Zirkus. Das wurde schon bei der groben Streckenvorstellung klar, beim Blick ins Detail verfestigt sich diese EinschĂ€tzung. Nachdem bereits PyrenĂ€en und das Zentralmassiv fĂŒr Kletterpartien gesorgt haben, geht dies an diesem Tag mit dem schwersten Gipfel im Jura weiter. Knapp 140 Kilometer ist der Tagesabschnitt lang, bietet keine besonderen Schwierigkeiten, ehe der finale Anstieg auf den Grand Colombier wartet.
Die PassstraĂe auf den Felsensporn, von dem man einen tollen Ausblick auf den Genfer See hat, war in den vergangenen Jahren stets Teil der Tour und sorgte auch immer fĂŒr spektakulĂ€re sportliche KĂ€mpfe. Thomas Voeckler gewann dort 2012 nach spektakulĂ€rem Solo, Tadej Pogacar siegte dort 2020 und legte den Grundstein fĂŒr seinen damaligen Gesamtsieg. Die Serpentinen von Culoz aus ziehen sich rund 17 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,1 Prozent hinauf auf den Gipfel â erschwert werden könnte die Kletterei durch die Hitze, die zu dieser Zeit in der Gegend zu erwarten ist.
Die 13. Etappe der Tour de France im Livestream, ab 14.10 Uhr