Der Juli ist in Aprillaune. Bis zum Monatsende verlaufen die Tage selten komplett trocken. Zusammen mit Temperaturen oft unter 25 Grad fĂŒhlt es sich kaum nach Hochsommer an. Etwas Hoffnung gibt es fĂŒr den SĂŒden.
Der Freitag startet mit lĂ€nger anhaltendem Regen in der NordhĂ€lfte. Im Tagesverlauf lösen Schauer und Gewitter den Dauerregen ab. In der SĂŒdhĂ€lfte gibt es damit ebenfalls RegengĂŒsse. Die Unwettergefahr durch Starkregen und Sturmböen steigt leicht an.
Nach einer kurzen Niederschlagspause gewinnt am Samstag erneut ein Tief die Oberhand. Mit seiner Kaltfront kommen die nÀchsten Schauer und Gewitter. Neben möglichem Starkregen und Sturmböen besteht dann auch die Gefahr vor Hagel.
Die Front verlagert sich bis Sonntag weiter ostwĂ€rts. Im SĂŒden und Osten geht es dann Ă€hnlich weiter wie am Samstag. Teile des Westens haben eine Regenpause.
Trotz „Schmuddelwetters“ steigen die Temperaturen zum Wochenende in vielen Landesteilen an. Die Höchstwerte erreichen vielerorts kurzzeitig sommerliche 25 Grad, nur im Westen und an den KĂŒsten bleibt es kĂŒhler.
Wie der Name Kaltfront aber bereits verrÀt, sinken die Temperaturen aber auch schnell wieder. SpÀtestens am Montag zeigt das Thermometer verbreitet nur noch Werte um 20 Grad.
Neue Woche, neues Tief
Was das Wetter betrifft, startet die neue Woche Ă€hnlich verregnet. Ăber den Norden ziehen wieder einige RegengĂŒsse. Je weiter der Blick Richtung SĂŒden geht, desto trockener wird es wahrscheinlich. Insgesamt wird es sehr windig.
Ein Tief ĂŒber GroĂbritannien steht schon in den Startlöchern: Bis zur Wochenmitte regnet es daher immer wieder. Auch Gewitter sind dabei. An den Höchstwerten um 20 Grad wird sich wohl nichts Ă€ndern.
Nach der Wochenmitte pirscht sich ein Hoch heran. Damit beruhigt sich das Wetter zumindest vorĂŒbergehend. AnschlieĂend zeigt der Temperaturtrend nach oben. Doch wie schon in den vergangenen Wochen sind die Tiefdruckgebiete nicht weit entfernt. Es bleibt also fraglich, wie lange das ruhige und angenehm warme Wetter anhĂ€lt.
Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland
Erste Ambrosiapollen
Der BeifuĂpollenflug nimmt langsam zu. In einigen Regionen blĂŒht auch die Ambrosia. Ihre Pollen können schon in geringen Mengen heftige allergische Reaktionen auslösen.
Der Höhepunkt der GrĂ€serblĂŒte ist dagegen ĂŒberschritten. Bei trockenem Wetter ist meist mit einem geringen bis mĂ€Ăigen GrĂ€serpollenflug zu rechnen. Gleiches gilt fĂŒr das Pollenaufkommen von Ampfer und Wegerich.
Nur anhaltende RegenfĂ€lle können zu dieser Jahreszeit den BlĂŒtenstaub vorĂŒbergehend aus der Luft waschen.Â
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline