Atzendorf Verkehrsüberwachung – Radfahrer mit illegalen Substanzen
Im Rahmen ihrer Verkehrsüberwachung führten die Polizei eine Streifenfahrt in der Ortslage Atzendorf durch. Dabei bemerkten sie in der Nähe der Aral-Tankstelle einen Fahrradfahrer, der entgegen der Fahrtrichtung von Atzendorf in Richtung Förderstedt fuhr. Der Fahrradfahrer fiel den Beamten auf, da an seinem Fahrrad keine Beleuchtungseinrichtung vorhanden war, was einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung darstellte.
Da eine mögliche Gefährdung des Radfahrers und anderer Verkehrsteilnehmer durch die fehlende Beleuchtung nicht auszuschließen war, entschieden sie sich, den Radfahrer einer Kontrolle zu unterziehen. Sie gaben ihm ein deutliches Haltesignal, dem der Fahrradfahrer sofort nachkam und anhielt.
Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Fahrradfahrer eine verdächtige Tüte in seinem Rucksack hatte. Diese Tüte enthielt eine Mischung aus Zigarettentabak und einer grünen, vermutlich illegalen Substanz. Auf Nachfrage der Beamten gab der 20-Jährige an, dass es sich bei dieser Substanz um „Gras“ handele.
Er wurde umgehend über seine Rechte und Pflichten als Beschuldigter im Strafverfahren belehrt. Infolgedessen gab er an, dass sich weitere Substanzen in seinem Rucksack befinden und dass er gerade erst seine Monatsration an Gras besorgt habe. Jedoch verweigerte er weitere Angaben zur Herkunft der Substanzen.
Aufgrund der vorgefundenen illegalen Substanz wurde gegen den Mann ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die sichergestellten Beweismittel werden nun im Rahmen der Ermittlungen auf Gewicht und Wirkstoffgehalt untersucht.
Die Polizei weist darauf hin, dass der Besitz von Betäubungsmitteln illegal ist und strafrechtlich verfolgt wird. Die Beamten werden auch weiterhin verstärkt Verkehrskontrollen durchführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zu ahnden.
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Schönebeck (Unfall mit Personenschaden)
Am Montagmorgen, wurden bei einem Auffahrunfall im Bereich der Magdeburger Straße 2 Fahrzeuginsassen leicht verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen hatte das vorausfahrende Fahrzeug (w/29) verkehrsbedingt angehalten. Der Fahrer (66) des nachfolgenden PKWs bemerkte dies zu spät und fuhr trotz einer Gefahrenbremsung auf das bereits stehende Fahrzeug auf. Die beiden Kinder (5 und 2 Jahre) im stehenden wurden durch den Aufprall leicht verletzt. Zu weiteren Untersuchung wurden sie in das Uniklinikum Magdeburg gebracht. Die Fahrer blieben unverletzt. Das auffahrende Fahrzeug war zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Eine Unfallaufnahme erfolgte, an der Unfallstelle kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
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Gatersleben (Einbruchsdiebstahl)
In der Nacht zu Montag wurde von einem Grundstück im Neuen Weg eine Mobilitätshilfe (Elektrofahrzeug für gehbeeinträchtigte Menschen) entwendet. Der oder die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zugang durch das Hoftor und begaben sich anschließend zum Abstellort des Fahrzeuges. Die Mobilitätshilfe war dort unter dem Dach der Garage abgestellt und durch das Lenkradschloss gesichert. Am Fahrzeug befand sich noch kein Versicherungskennzeichen, dies wollte der 90-Jährige am Montag erst besorgen. Am Morgen bemerkte er den Diebstahl. Eine Anzeige wurde aufgenommen und erste Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
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Bernburg (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)
Am Montagmittag, kontrollierte die Polizei einen 35-Jährigen, welcher mit einem PKW in der Halleschen Straße unterwegs war. Während der Kontrolle wurden typische Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmittel festgestellt. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv. Im Zuge des eingeleiteten Bußgeldverfahrenes wurde eine zur Beweissicherung erforderliche Blutprobenentnahme realisiert. Die Weiterfahrt wurde für die nächsten 24 Stunden untersagt. Eine Mitteilung an die Führerscheinstelle erfolgte.
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Freckleben (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)
Am Montagvormittag, kontrollierte die Polizei einen 43-Jährigen, welcher mit einem PKW in der Straße Am Schlossblick unterwegs war. Während der Kontrolle wurden typische Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmittel festgestellt. Ein freiwilliger Schnelltest reagierte positiv. Im Zuge des eingeleiteten Bußgeldverfahrenes wurde eine zur Beweissicherung erforderliche Blutprobenentnahme realisiert. Die Weiterfahrt wurde für die nächsten 24 Stunden untersagt. Eine Mitteilung an die Führerscheinstelle erfolgte.
Text/Foto: Polizei