Auf dem Nürburgring steht das DTM-Heimspiel vom Fichtenberger Tim Heinemann an. Heinemann möchte den Schwung vom Klassensieg beim GT World Challenge Europe Endurance Cup-Rennen in der Eifel mitnehmen und in gute Ergebnisse umsetzen.
Nach einer rund einmonatigen Pause steht das vierte Rennwochenende der DTM auf dem Plan. Deutschlands bekannteste Rennserie gastiert auf dem Nürburgring. Auch auf dem Traditionskurs in der Eifel wird Tim Heinemann im Porsche 911 GT3 R von Toksport WRT an den Start gehen. Nicht nur für Heinemann wird es sein Heimrennen sein, sondern auch für seine Mannschaft, die unweit des Nürburgrings in Quiddelbach beheimatet ist.
Für Heinemann wird die DTM-Veranstaltung das zweite Rennwochenende in Folge auf dem Rennkurs in der Eifel sein. Am vergangenen Wochenende nahm er kurzfristig am Rennen des GT World Challenge Europe Endurance Cup auf dem Nürburgring teil und konnte gemeinsam mit Ralf Bohn und Robert Renauer für Herberth Motorsport den Klassensieg im Bronze Cup einfahren.
Der 25-jährige Fichtenberger hofft nun, dass er den Schwung und die Euphorie mit in das DTM-Rennwochenende mitnehmen kann und dort in zwei gute Ergebnisse umsetzen kann. Nach zwei schwierigen DTM-Rennwochenende ohne zählbare Ergebnisse belegt der Toksport WRT-Pilot die neunte Position in der Meisterschaft. Als besonderes Spannungselement ist für das Rennwochenende das Eifelwetter zu betrachten. Bei herbstlichen Temperaturen sind an allen Tagen Regenschauer vorhergesagt.
Die beiden Rennen auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung des Nürburgrings starten am Samstag und Sonntag um je 13:30 Uhr. Die Liveübertragung im FreeTV auf ProSieben startet an beiden Tagen um 13 Uhr.
Tim Heinemann (GER):
„Ich freue mich sehr auf das Wochenende am Nürburgring, denn es ist nicht nur das Heimrennen für mein Team Toksport WRT, sondern auch mein Heimrennen und die Rennstrecke, auf der ist mein erstes Rennen gefahren bin und auch meinen ersten Rennsieg eingefahren habe. Wir erwarten daher auch viele Gäste. Aus sportlicher Sicht liefen die beiden letzten Rennwochenenden natürlich nicht so wie wir uns das vorgestellt haben. Das haben wir analysiert und sind jetzt am Nürburgring hoffentlich wieder ganz vorne mit dabei!“
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