Bei den beiden Läufen der DTM auf dem Nürburgring kehrte Tim Heinemann in die Punkteränge der DTM zurück, trotzdem ist der Fichtenberger über ein verpasstes Topergebnis frustriert.
Heimspiel für Tim Heinemann (Foto), auf dem Nürburgring fand das vierte Rennwochenende der DTM statt. Heinemann nahm erneut im Toksport WRT Porsche 911 GT3 R Platz, welcher von JP Performance in einem auffallenden Design gestaltet wurde.
Nach einem schwierigen Qualifying musste Heinemann den ersten Lauf vom 25. Startplatz aufnehmen. Im einstündigen Rennen schob er sich um elf Positionen nach vorne und beendete den Lauf auf der 14. Position und fuhr damit seine ersten DTM-Punkte seit dem Saisonauftakt in Oschersleben ein. Doch trotzdem war der Fichtenberger mit dem Ergebnis nicht zufrieden, da er sich mehr erwartet hätte.
Am Sonntag wartete der Regen auf die DTM-Piloten, auf den der Fichtenberger schon das gesamte Wochenende sehnsüchtig gewartet hat. Im Qualifying kämpfte Heinemann lange um die Pole-Position, doch schlussendlich reichte es auf abtrocknender Strecke für den neunten Startrang. Im Rennen, welches in der Startphase vom einsetzenden starken Regen geprägt wurde, fuhr der Toksport WRT-Pilot mit spektakulären Manövern auf die zweite Position vor. Doch nach dem Reifenwechsel beim Boxenstopp konnte Heinemann den Speed der Spitze nicht mehr gehen und wurde auf den zwölften Rang durchgereicht.
Somit konnte der 25-jährige zwar bei beiden DTM-Rennen Punkte sammeln, doch der Frust über ein verpasstes mögliches Podium war groß. Heinemann hatte sich nach erfolgreichen Testfahrten und den Klassensieg im GT World Challenge Europe Endurance Cup bessere Ergebnisse erwartet.
Nach dem vierten von acht DTM-Rennwochenenden belegt der zweifache DTM Trophy-Champion mit 48 Punkten die elfte Meisterschaftsposition. Bereits in zwei Wochen steht das nächste Rennwochenende auf dem Fahrplan des Fichtenbergers. Deutschlands bekannteste Rennserie macht dann Station auf dem DEKRA Lausitzring in Brandenburg.
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