Ein junger Weißrüssel-Nasenbär „flitzt“ seit Kurzem zusammen mit seinen Eltern über die weitläufige Außenanlage, die sie sich mit den Flachlandtapiren teilen. Dort lässt sich sehr gut das Verhalten von Elterntiere und Jungtier beobachten. Vor allem das Muttertier kümmert sich um das Junge. Von ihr lernt es, was fressbar ist, und wovon man sich lieber fernhalten sollte. Das Männchen zieht es dagegen vor, meist allein das Gelände nach Futter abzusuchen.
Beim Ausgraben von Insekten, Würmern, Schnecken und anderen Wirbellosen setzt der Nasenbär seine großen scharfen Krallen geschickt ein. Auch „Fallobst“ gehört zur Nahrung von Nasenbären. Vogelnester und Küken sind vor den Nasenbären nicht sicher – ein leichtes Spiel für diese hervorragenden Kletterer. Mehr erfahren gleich hier
Foto: Kleine Nase unterwegs (c) Zoo Magdeburg