Linken-Politikerin: Es gibt Grenzen, jenseits derer unser Land ĂŒberfordert wird
OsnabrĂŒck (ots). Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht (Foto) fordert, die wachsende Migration nach Deutschland zu beschrĂ€nken. In einem Interview mit der „Neuen OsnabrĂŒcker Zeitung“ (NOZ) sagte Wagenknecht, auf die Frage, ob die unbegrenzte Zuwanderung begrenzt werden mĂŒsse: „Ja, unbedingt.“ Wer wirklich verfolgt werde, verdiene Schutz, aber Migration sei keine Lösung fĂŒr das Problem der Armut auf dieser Welt. „Es gibt Grenzen, jenseits derer unser Land ĂŒberfordert wird und Integration nicht mehr funktioniert.“
Deutschland dĂŒrfe nicht aus falsch verstandener Toleranz zulassen, „dass in unserem Land religiöse Hasslehren verbreitet werden oder unser Sozialstaat ausgenutzt wird“, sagte die Bundestagsabgeordnete: „Andere LĂ€nder lösen das Problem auch, nahezu keins ist so offen wie Deutschland.“ Migranten seien auch eine Konkurrenz zu den sozial Schwachen in Deutschland, sagte Wagenknecht: „Viele BĂŒrgermeister berichten, dass in ihren StĂ€dten sĂ€mtliche Sozialwohnungen mit FlĂŒchtlingen belegt sind.“ Dasselbe gelte fĂŒr Kita-PlĂ€tze oder guten Unterricht in der Schule: „Mittel sind immer begrenzt, wer das leugnet, lebt nicht auf dieser Welt.“
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