STRACK-ZIMMERMANN: Neue EU-Gemeinschaftsschulden wird es mit der FDP nicht geben

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AnlĂ€sslich der Äußerungen von EU-KommissionsprĂ€sidentin Ursula von der Leyen (CDU), dass sie offen fĂŒr neue EU-Gemeinschaftsschulden sei, enthĂŒllte die FDP-Spitzenkandidatin fĂŒr die Europawahl Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann vor dem Konrad-Adenauer-Haus ein Plakat „Sie haben die Wahl: EU-Wachstum oder EU-Schulden“ und erklĂ€rte:

„Ursula von der Leyens Offenheit fĂŒr neue gemeinsame EU-Schulden ist brandgefĂ€hrlich. Und zwar brandgefĂ€hrlich fĂŒr die EU als Ganzes. Mit neuen Gemeinschaftsschulden wĂŒrden die Steuerzahler in Deutschland fĂŒr die Politik in anderen Mitgliedsstaaten in Haftung genommen. Was das bedeuten wĂŒrde, kann sich doch jeder ausmalen – die Akzeptanz der EU wĂŒrde in weiten Teilen der Bevölkerung großen Schaden nehmen. Ich kann nur mit Nachdruck betonen: Davon mĂŒssen wir die Finger lassen. Mit der FDP und mir wird es sowas jedenfalls nicht geben. Die Verschuldung der EU im Rahmen von ‚Next Generation EU‘ muss eine einmalige Ausnahme bleiben und die EU wieder zum Verschuldungsverbot zurĂŒckkehren. Die BekĂ€mpfung der Inflation, ein glaubwĂŒrdiger Schuldenabbau in hochverschuldeten Mitgliedstaaten und gezielte Zukunftsinvestitionen haben fĂŒr uns PrioritĂ€t.“

Text/Foto: FDP