Magdeburg. Die großzügige Spende ermöglicht es der Magdeburger Universitätsklinik, ihre Transplantationspatient:innen zukünftig finanziell zu entlasten. Um mögliche Infektionsrisiken zu minimieren, sind diese Patient:innen während ihrer vier- bis sechswöchigen Behandlung größtenteils von der Außenwelt abgeschirmt. Telefon- und Fernsehdienste sind dabei wichtige Mittel, um die Isolation zu durchbrechen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Diese essenziellen Dienste können nun durch die Spende finanziert werden.
Am 30. Mai 2024 überreichte die Sparda-Bank Berlin einen Spendenscheck über 6.000 Euro an Professor Dr. med. Dimitrios Mougiakakos, Direktor der Magdeburger Universitätsklinik für Hämatologie, Onkologie und Zelltherapie. Die Spendenübergabe fand am Standort der Sparda-Bank Berlin im Magdeburger City Carré statt. Professor Mougiakakos zeigte sich sehr erfreut über die Unterstützung und betonte: „Dank der großzügigen Spende der Sparda-Bank Berlin können wir den Aufenthalt unserer Patient:innen während ihrer Therapiezeit angenehmer gestalten und sie während ihres Heilungsprozesses auch finanziell etwas entlasten. Wir sind sehr dankbar für diese wertvolle Hilfe.“
Anja Kranich, Marktleiterin der Sparda Bank Berlin eG., sagte: „Wir freuen uns, dass wir mit den Spendengeldern unserer Kundinnen und Kunden so ein wichtiges Projekt der Magdeburger Universitätsklinik unterstützen können. Bereits seit 2012 konzentrieren wir unser soziales Engagement auf das Thema Krebs und möchten damit einen finanziellen Beitrag leisten, Betroffene über die vielen Projekte in unserem Geschäftsgebiet zu unterstützen.“
Hintergrund:
Die Transplantationsstation der Magdeburger Universitätsklinik für Hämatologie, Onkologie und Zelltherapie behandelt jährlich etwa 90 Patient:innen, die eine Stammzelltransplantation oder andere moderne Zelltherapien benötigen. Die nach internationalen Standards akkreditierte Station verfügt über fünf entsprechend ausgestattete Zimmer, in denen die Patient:innen während ihrer Therapie aufgrund der erhöhten Infektionsgefahr teilweise mehrere Wochen lang isoliert werden müssen. Die Spende der Sparda-Bank Berlin wird gezielt dafür eingesetzt, die Telefon- und Fernsehgebühren der Patient:innen für diese Zeit abzudecken. Diese belaufen sich auf rund 6.000 Euro pro Jahr.
Foto: Die Sparda-Bank Berlin überreicht einen Spendencheck über 6.000 Euro und unterstützt ein wichtiges Projekt an der Universitätsmedizin Magdeburg. (v.l.): Dr. rer. nat. Julia Noack, Geschäftsführende Leiterin des Tumorzentrums Magdeburg/Sachsen-Anhalt e.V., Prof. Dr. med. Dimitrios Mougiakakos, Direktor der Magdeburger Universitätsklinik für Hämatologie, Onkologie und Zelltherapie und Anja Kranich, Marktleiterin der Sparda-Bank Berlin.
(c) Fotografin: Melitta Schubert/UMMD