Warmes Sommerwetter bleibt auf Abstand

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Der meteorologische Sommer zeigt uns bisher seine kalte Schulter. Erst im Laufe der nĂ€chsten Woche kann sich daran etwas Ă€ndern. Im SĂŒden drohen neue, teils heftige NiederschlĂ€ge. 

Bis zum Wochenende bleibt das Wetter in Deutschland in den meisten Landesteilen unspektakulĂ€r. Es gibt einen Wechsel aus Sonne und Wolken. Über der Landesmitte sowie im SĂŒden sind Schauer möglich. Besonders Richtung Alpenrand kann es auch blitzen und donnern.

Am Wochenende steht in Teilen der SĂŒdhĂ€lfte aus heutiger Sicht eine Unwetterlage an. Entlang einer sogenannten Luftmassengrenze strömen kĂŒhlere und warme sowie feuchte Luft vom Mittelmeer zusammen. 

Diese Konstellation fĂŒhrt zu neuen RegenfĂ€llen in SĂŒddeutschland. Auch in den Hochwasserregionen können die WasserstĂ€nde wieder ansteigen. Die Prognosen sind sich aber noch uneinig hinsichtlich der zu erwartenden Regenmengen.

Nach dem Wochenende geht das wechselhafte und fĂŒr Juni eher „unterkĂŒhlte“ Wetter weiter. Die Höchstwerte pendeln meist um 20 Grad. Besonders in der SĂŒdhĂ€lfte sind weitere Schauer und Gewitter zu erwarten. 

Unklar bleibt noch, ob sich nicht langsam hoher Luftdruck von Westeuropa durchsetzt. Dann wĂŒrde das Schauer- und Gewitterrisiko entsprechend sinken. 

Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland 

MĂ€ĂŸiger bis starker GrĂ€serpollenflug

Der GrĂ€serpollenflug erreicht in vielen Regionen seinen Höhepunkt. Außerdem blĂŒht der Roggen. Bei sonnigem Wetter mĂŒssen sich Heuschnupfengeplagte bis mindestens Mitte Juni auf eine mĂ€ĂŸige bis starke Pollenbelastung einstellen. 

Hinzu kommen recht viele Pollen von Ampfer und Wegerich. Nur lang anhaltender Regen wĂ€scht den BlĂŒtenstaub aus der Luft. 

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline