Polizeirevier Jerichower Land: Aktuelle Polizeimeldungen

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Diebstahl von GPS-Geräten landwirtschaftlicher Zugmaschinen

Möckern OT Wörmlitz, Bahnhofstraße, 02.07.2024 18:00 Uhr bis 03.07.2024 07:00

In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch ist eine unbekannte Täterschaft unberechtigt in das Gelände eines Agrarbetriebes eingedrungen. Der oder die unbekannten Täter haben sich gewaltsam Zutritt zu einer Halle verschafft, in der mehrere landwirtschaftliche Maschinen standen. Drei Zugmaschinen wurden angegriffen. Von zwei dieser Zugmaschinen wurde GPS-fähige Ortungstechnik entwendet.

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Diebstahl E-Bike

Biederitz OT Königsborn, Bahnhofsgelände, 03.07.2024, 06:15 bis 14:30 Uhr

Der Besitzer eines E-Bikes stellte sein Fahrrad am Mittwochmorgen am Fahrradständer des Bahnhofsgeländes ab und sicherte es mit einem Schloss. Als er am Nachmittag sein Fahrrad nutzen wollte, war es weg. Auch das Schloss war nicht mehr aufzufinden. Bei dem E-Bike handelte es sich um ein dunkelgraues Rad mit der Aufschrift des Herstellers „Stevens“ in schwarz.

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Geschwindigkeitskontrollen

Elbe-Parey OT Ferchland, Hauptstraße, 03.07.2024, 16:00 bis 17:00 Uhr

Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle wurde auf der Hauptstraße die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50km/h kontrolliert. Bei knapp 50 Fahrzeugen, die die Messstelle passierten wurde bei zwei Fahrzeugen ein Verstoß festgestellt. Der Schnellste der beiden wurde mit 82km/h gemessen.

Burg, Brüderstraße, 03.07.2024, 17:20 bis 18:20 Uhr

Polizeibeamte kontrollierten die Einhaltung der vorgeschriebenen 30km/h in der Brüderstraße. Etwa 50 Kraftfahrzeuge kamen an der Messstelle vorbei. Es gab vier Verstöße. Der höchste gemessene Wert lag bei 46km/h.

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Betrug mit hohen Vermögensschaden

Biederitz, 03.07.2024, 14:00 bis 16:00 Uhr

Eine 70-jährige Bürgerin der Gemeinde Biederitz wurde von einer vermeintlichen Bankangestellten angerufen und von dieser gewarnt, dass Falschüberweisungen auf ihrem Girokonto durch Unbekannte getätigt werden könnten. Da die Geschädigte bei der Bank ist, für die die vermeintliche Anruferin arbeitet, nahm sie diese Information ernst und tat was die Unbekannte von ihr verlangte.

In diesem Fall wollte die unbekannte Dame die Bürgerin vor finanziellem Verlust schützen und riet ihr, einen Großteil des Geldes von ihrem Girokonto auf ein ihr unbekanntes Konto zu überweisen.

Die Bürgerin überwies damit einen Betrag im mittleren fünfstelligen Bereich auf ein unbekanntes Konto.
Gegen Abend wollte sich die vermeintliche Bankangestellte noch einmal bei der Bürgerin melden, was nicht geschah.

Die Polizei warnt:

  • Bei unerwarteten Anrufen der Bank bzw. von Bankmitarbeitern grundsätzlich misstrauisch sein und das Anliegen hinterfragen. Wenn man den oder die Bankangestellte nicht kennt umso mehr.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und überprüfen Sie zunächst das behauptete Anliegen. Fragen Sie direkt bei Ihrer Bank nach, rufen Sie dort an.
  • Spätestens bei der Bitte, Geld auf ein unbekanntes Konto zu überweisen sollte man die Bremse ziehen!

In diesem genannten Fall war es nicht möglich, das Geld der Bürgerin „zurückzuholen“, da es bereits weitertransferiert wurde. Die Polizei ermittelt.

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Text/Foto: Polizei