Orgelpunkt im Dom zu Magdeburg ab 16:00 Uhr: „Von Nymphen, Göttern und Anderen“

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Magdeburg. Sehr im Zeichen des musikalischen Impressionismus steht der Orgelpunkt „Von Nymphen, Göttern und Anderen“ heute am Sonntag, 04. August 2024, 16 Uhr, mit Daniel Gottfried, Orgel, und Stefan Gottfried, Saxophon, beide Zürich/Wien.

Von entscheidender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Musik  wurde die sinfonische Dichtung „Vorspiel zum Nachmittag eines Fauns“ von Claude Debussy, ein Werk, das im Konzert in einer Bearbeitung für Orgel und Saxophon zu hören ist. Ein Standardwerk  für Flötisten ist Debussys kurzes Stück „Syrinx“, in diesem Konzert von Saxophon gespielt. In einer weiteren Bearbeitung erklingen zwei  Sätze von Debussys „Six épigraphes antiques“ : „Anrufung von Pan, Gott  des  Sommerwindes“ und „Für die Ägypterin“.

Mit Maurice Ravel ist im Konzert ein weiterer Hauptvertreter des französischen  Impressionismus vertreten, und zwar mit der sehr bekannten Sonatine, die trotz des Rückgriffes auf eine tradierte Form ganz von impressionistischen Harmonien durchdrungen ist.

Die Bearbeitung von Nino Rotas „Il Padrino“  zeigt wunderschöne Melodien und reiche  Klänge, ähnlich wie in Rotas  Film-Musiken für überaus viele  bedeutende Filme  wie z.B. „Der Pate“, „Der Graf von Monte Christo“ usw.

Ergänzt wird das Programm durch Louis Viernes turbulente und virtuose, aber auch teilweise mystisch klingende  Toccata aus „Pièces de Fantaisie“ –  und schließlich durch „Summertime“ aus der bekannten Oper  „Porgy and Bess“, ebenfalls in einer Bearbeitung für Saxophon und Orgel.

Das Konzert wird gefördert durch Thomas und Dr.med. Simone Reimann.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Foto: Die Brüder Daniel Gottfried (Orgel) und Stefan Gottfried (Saxophon) (c) Karina Foto-Studio Vienna