Nach zwei ruhigen Tagen legt der Wettergott am Donnerstag einen Zahn zu und beschert uns starken Wind und später auch Schnee.
Am Mittwoch gelangt wieder kühlere Luft zu uns, sodass es tagsüber bei wenigen Grad über Null bleibt. Vereinzelt ziehen Schauer durch. Sie bringen aber nur wenig Regen.
Nach frostiger Nacht bleibt auch der Donnerstag kalt bei einem meist trockenen Wechsel von Sonne und Wolken.
Wetterwechsel zum Nikolaustag
Ab der Nacht zum Freitag zieht von der Nordsee her ein Sturmtief auf. Es bringt viel Regen und einen kräftigen Wind.
Nach einem Modell wird es am Nikolaustag (6. Dezember) stürmisch. Nach anderen Berechnungen ist der Wind nicht ganz so stark.
Aus heutiger Sicht wird der Wind im Norden am kräftigsten, zumindest an der Küste ist mit Sturmböen zu rechnen.
Schnee und Sturm am Wochenende?
Am Samstag zieht ein weiteres Tief mit Niederschlägen und starkem Wind auf. Hier ist die Zugbahn und damit der Sturmschwerpunkt noch unsicher. Neben Sturm bringt das Tief auch Schnee.
Nach einer Variante schneit es im Mittelgebirgsraum sowie südlich davon bis einschließlich Sonntag länger anhaltend. Bei kräftigerem Niederschlag können die Flocken sogar bis ins Flachland fallen.
Auch die neue Woche sieht aus heutiger Sicht wechselhaft und windig aus. Es bleibt kalt mit weiteren Schneefällen. Ob sich dabei auch eine Schneedecke in tieferen Lagen bildet, bleibt abzuwarten.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Kaum noch Pollen in der Luft
Aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit fliegen derzeit kaum noch Pollen. An dieser Stelle gibt es wieder regelmäßig aktualisierte Pollenflugvorhersagen, sobald die Blüte von Hasel oder Erle beginnt. Je nach Witterung kann dies bereits im Laufe des Dezembers der Fall sein.
Foto Wetterkarte (c) WetterOnline