Erneut zahlreiche Bewerbungen um Demografiepreis

Magdeburg. Insgesamt 176 Vereine und Institutionen, aber auch Privatpersonen bewerben sich um den diesjährigen Demografiepreis des Landes Sachsen-Anhalt. „Diese hohe Beteiligung ist eines der besten Ergebnisse, seit es den Preis gibt“, erklärte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, heute in Magdeburg.

Erneut sei eine ganze Reihe interessanter und breit gefächerter Projekte unter den Bewerbungen um die mittlerweile 12. Auflage des Preises. Darunter sind nach Auskunft der Ministerin eine Online-Plattform, die Dienstleistungen für Senioren anbietet, eine Berufsfindungsmesse für Jugendliche sowie eine Mehrgenerationen-Begegnungsstätte.

Die eingereichten, zum Teil auch digitalen Projekte, widmen sich unter anderem der Gestaltung des ländlichen Raumes und rufen vielfach zum aktiven Mitmachen auf.

Die Qual der Wahl habe nun eine Jury, der hochrangige Vertreter aus verschiedenen Institutionen unseres Landes angehörten, sagte Lydia Hüskens. „Die vielen Einsendungen sind einmal mehr Beleg dafür, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger unseres Landes intensiv, überaus vielfältig und auch sehr kreativ mit der Frage der Gestaltung des demografischen Wandels bei uns im Land auseinandersetzen“, fügte sie abschließend hinzu. Mit Hilfe dieses hohen bürgerschaftlichen Engagements seien viele Probleme hierzulande leichter lösbar.

Zu Ihrer Information:

Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 9.500 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus wird erneut ein Sonderpreis der Investitionsbank vergeben.

Der Jury gehören in diesem Jahr an:

• Karin Schultze

Abteilungsleiterin im Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt

• Marc Melzer

Vorstand der Investitionsbank Sachsen-Anhalt

• Dr. Christian Stößel

Demografiebeauftragter des Saalekreises

• Mandy Schumacher

Bürgermeisterin der Stadt Gardelegen

• Johannes Walter

Geschäftsführer des Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e. V.

Die Preisverleihung soll im November erfolgen.

Text/Foto: Ministerium für Infrastruktur und Digitales am 14. September 2024