Die Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden laufen auf Hochtouren. Eine Spezialfirma arbeitet rund um die Uhr, unterstützt von der Bundeswehr mit zwei Bergepanzern vom Typ Büffel, die bis zu 30 Tonnen heben können. Der Abriss muss dringend abgeschlossen werden, da eine Hochwasserwarnung für Sonntag besteht und die steigenden Pegel den Rest der Brücke mitreißen könnten. Zivile Sprengungen haben bereits Teile der Brücke zum Einsturz gebracht. Erste Untersuchungen zeigen, dass verrostete Stahlseile die Stützkonstruktion geschwächt haben. Bis morgen muss der Betonbruch abtransportiert werden, um eine Hochwasserkatastrophe zu verhindern. Der Einsatz läuft im Wettlauf gegen die Zeit.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 14. September 2024