WUM am Sonntag auswärts gegen Dresden gefordert

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Am zweiten Spieltag der 2. Wasserball Liga der Landesgruppe Ost müssen die Herren der Wasserball Union Magdeburg e. V. (WU Magdeburg) am Sonntag, 17.11.2024, 12:15 Uhr, zwar auswärts beim Schwimm- und Wasserballverein (SWV) TuR Dresden ins Becken, jedoch findet das Match um die ersten Pluspunkte für beide Mannschaften in der Universitätsschwimmhalle, Mainzer Straße 2-4, in 04109 Leipzig statt.

Seit dem Jahr 2017 spielen beim sächsischen Gastgeber eine große Mehrzahl der Dresdener Wasserballer unter einem Dachverein. Die „Elbflorenzer“ waren bereits von 2017 bis 2021 in der Ost-Staffel am Start und legten danach eine freiwillige Spielpause ein. Nun also der Neustart. Ihrer Homepage ist zu entnehmen, dass sie zur Verstärkung ihres Kaders auf die Unterstützung von Spielern aus Tschechien und Leipzig setzen (der SC DHfK Leipzig ist in dieser Liga-Saison nicht mit einem eigenen Team angetreten). Das erste Spiel verlor das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt am vergangenen Wochenende trotz großer Moral nach einem 5:9 Rückstand im dritten Viertel am Ende denkbar knapp mit 8:9 beim Erfurter SSC.

Auch das Team aus der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt konnte seinen Saisonauftakt bei der Bundesligareserve des OSC Potsdam mit 4:13 ebenfalls nicht gewinnen. Ein Grund waren die vielen krankheitsbedingten Ausfälle. Deshalb hofft Magdeburgs Trainer und Spieler Tim Richter, am Wochenende wieder auf altbewährte Stammkräfte zurückgreifen zu können. „Einige der am Samstag in Potsdam noch erkrankten Spieler sind zwar wieder zurück im Training, dafür sind leider andere neu erkrankt“, so der Coach. Es wird also ein Wettlauf mit der Zeit, um am Sonntag mit der besten Besetzung ins Match gehen zu können. Richter betont: „Egal wie das Team aussehen wird, das wird gegen die Sachsen kein entspannter Sonntagsnachmittagsausflug nach Leipzig. Wir wollen etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Und dafür werden wir alles geben!“

Foto: Herren-Team der Wasserball Union Magdeburg vor dem Anpfiff (c) WUM