Frauen schützen / Godenrath (CDU): Bessere Schutzmaßnahmen gegen häusliche Gewalt

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Zur Aktuellen Debatte über den Schutz vor häuslicher Gewalt erklärt Kerstin Godenrath (Foto), Mitglied der Arbeitsgruppe Inneres und Sport der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt:

„Häusliche Gewalt, insbesondere gegen Frauen, ist eine der drängendsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Jedes Verbrechen ist eines zu viel. 2023 wurden in Deutschland 155 Frauen ermordet, und mehr als 256.000 Opfer häuslicher Gewalt registriert. Diese erschütternden Zahlen zeigen, dass wir als Gesellschaft dringend handeln müssen.“

Auch der Staat muss verstärkt präventiv tätig werden. Das erfolgreiche Modell der elektronischen Aufenthaltsüberwachung für Gewalttäter, wie es in Spanien seit Jahren erprobt wird, könnte auch in Deutschland Leben retten. Hierfür müssen bürokratische Hürden schnellstmöglich abgebaut werden.

„Als CDU-Fraktion setzen wir uns für den Ausbau und eine Verbesserung der Finanzierung von Schutzunterkünften ein. Dabei dürfen wir nicht nur auf akute Fälle reagieren, sondern müssen auch präventiv handeln. Wir tragen als Gesellschaft die Verantwortung, den Opfern von häuslicher Gewalt und Femiziden schnell und wirksam zu helfen. Diese Verantwortung erfordert entschlossene politische Maßnahmen und konkrete Lösungen“, so Godenrath abschließend.

Quelle: CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt am 20. November 2024

Foto: Kerstin Godenrath © Rayk Weber