OsnabrĂŒck (ots) – Bei der Ausgestaltung der Krankenhausreform sollten sich die Parteien nicht zu lange Zeit lassen, fordert die SoVD-Vorstandsvorsitzenden Michaela Engelmeier: „Jetzt muss es im Detail umgehend weitergehen und man darf nicht erst den Ausgang der Bundestagswahl abwarten“, sagte Engelmeier im GesprĂ€ch mit der „Neuen OsnabrĂŒcker Zeitung“ (NOZ). „Die Reform darf jetzt nicht im Klein-Klein verenden.“
Der Sozialverband begrĂŒĂt ausdrĂŒcklich die EinfĂŒhrung von bundesweit einheitlichen Leistungsgruppen, die mit einheitlichen QualitĂ€tskriterien und Mindestvorhaltezahlen hinterlegt werden. Die Reform sei eine gute Nachricht fĂŒr Patienten. „Denn wir mĂŒssen eine flĂ€chendeckend qualitativ hochwertige und medizinische Versorgung gleichermaĂen bundesweit und zugleich wohnortnah in der Region sicherstellen“, so Engelmeier.
Foto: Michaela Engelmeier (c) Susie Knoll