Frankreich, 1940: Bei einem Tieffliegerangriff kommen die Eltern der fünfjährigen Paulette sowie der kleine Hund des Mädchens ums Leben. Nun irrt Paulette mit dem toten Hund auf dem Arm umher und trifft schließlich auf den elfjährigen Michel. Er bringt Paulette auf dem Hof seiner Eltern unter. – René Cléments oscarprämierter Film (1951) über eine Kinderfreundschaft in Kriegszeiten
Frankreich, 1940: Bei einem Tieffliegerangriff der Deutschen kommen die Eltern der fünfjährigen Paulette und ihr kleiner Hund ums Leben. Ziellos durchstreift das Mädchen mit dem toten Hund auf dem Arm die Gegend, bis es auf den elfjährigen Bauernsohn Michel trifft. Der nimmt sich des Mädchens an und bringt es auf dem Hof seiner Eltern unter, wo Michels älterer Bruder im Sterben liegt.
Um Paulette über den Tod ihres Hundes hinwegzutrösten, legt er mit ihr einen Tierfriedhof an. Die Kreuze für die kleinen Gräber stehlen sie in einem geheimen Nachtabenteuer vom Friedhof. Die Kinder spielen „Krieg“ und „Friedhof“, weil es die Realität ist, die sie umgibt. Zwischen Paulette und Michel entsteht eine tiefe, anrührende Beziehung. Bis Paulette vom Roten Kreuz aufgegriffen wird.
Laufzeit: 85 Minuten
Genre: Drama, F 1952
Regie: René Clément
FSK: 12
Schauspieler:
Paulette – Brigitte Fossey
Michel Dollé – Georges Poujouly
Joseph Dollé – Lucien Hubert
Berthé Dollé – Laurence Badie
Francis Gouard – Amédée
Eine Schwester des Roten Kreuzes – Madeleine Barbulée
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