Wir lieben Babyjoy fĂŒr ihre Vielseitigkeit: Ihr Sound ist eine sanfte Verschmelzung von Trap, R’n’B und Conscious Rap. Sie singt auf Deutsch, Englisch, Französisch â oft im Mix. Ihre Mutter ist Französin, der Vater Amerikaner. Sie hat Schauspiel studiert, was man nicht nur in den Videos sondern auch on Stage merkt. Ihre Texte sind wie eine Art Bewusstseinsstrom. Intim und tagebuchartig geht es um die groĂen GefĂŒhle â Liebe, Verlust, Schmerz und Hoffnung:
Bei „Sechs Uhr morgens“ kommt irgendwie alles zusammen: Ăberfordert von der Liebesbeziehung, etwas alt geworden, GefĂŒhlsschwankungen. Trotzdem Bock mit dem Partner nach einer durchgemachten Nacht die Sachen zu packen und rauszufahren. Alles hinter sich zu lassen. Ehrliche Geschichten, die unter die Haut gehen, das ist ihr Markenzeichen. Die einzige Kritik: Das Feature von Rapper Mongus Longus ist nicht schlecht, aber er kommt nicht auf den Punkt, seine Sprachbilder bleiben doch recht blass im Vergleich zur Sparring-Partnerin. (WDR)