Ăber das EU-Programm âSchulerfolg sichernâ werden in Sachsen-Anhalt die meisten Schulsozialarbeiterstellen gefördert. Ab August werden sich die Förderbedingungen Ă€ndern, was Auswirkung auf die Finanzierung hat. Das war Thema einer Aktuellen Debatte wĂ€hrend der Landtagssitzung am Freitag.
Matthias Redlich (Foto), Mitglied der Arbeitsgruppe Bildung der CDU-Landtagsfraktion, betont: âWir stehen zur Schulsozialarbeit und fördern diese auch weiterhin. Gleichwohl die Schulsozialarbeit nach dem Gesetz originĂ€re Aufgabe der Kommunen ist, werden fĂŒr 380 Stellen von EU und Land 80 Prozent der Kosten getragen. Hinzu kommt, dass die Kommunen auch Eigenleistungen auf die verbleibenden 20 Prozent anrechnen lassen können. Diese Möglichkeit ist allerdings zu wenig und teilweise auch missverstĂ€ndlich kommuniziert worden. Im Zuge der Haushaltsverhandlungen wollen wir das Thema der FinanzierungsmodalitĂ€ten der Schulsozialarbeit deshalb noch einmal aufgreifen. Unsere Absicht ist, die Schulsozialarbeit auf dem bisherigen Niveau weiterzufĂŒhren. Schulsozialarbeit soll fester Bestandteil der Schullandschaft in Sachsen-Anhalt bleiben.â
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