Nach dem Anschlag in Magdeburg stehen die Opfer und Angehörigen im Mittelpunkt der Arbeit des Bundesopferbeauftragten Pascal Kober. Im GesprĂ€ch betont er die Bedeutung einer langfristigen Betreuung, die ĂŒber die erste Notfallhilfe hinausgeht. Dabei verweist er auf Verbesserungen seit dem Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz, wie die Einrichtung von Opferbeauftragten und die Reform des sozialen EntschĂ€digungsrechts. Kober warnt vor der politischen Instrumentalisierung solcher Taten, da diese die Betroffenen zusĂ€tzlich belaste. Die Arbeit konzentriert sich darauf, den Menschen eine dauerhafte Ansprechperson und umfassende UnterstĂŒtzung zu gewĂ€hrleisten â heute und in Zukunft.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 23. Dezember 2024