Magdeburg. Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister und Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Magdeburg, Prof. Dr. Armin Willingmann hat heute die Universitätsmedizin Magdeburg besucht, um den Einsatz der Beschäftigten zu würdigen und sich über aktuelle Entwicklungen in der Patientenversorgung und Forschung zu informieren. Besonders betonte der Minister die herausragende Arbeit der Teams nach dem verheerenden Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt.
„Nach dem entsetzlichen Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt haben Teams des Uniklinikums Magdeburg alles gegeben, um die zum Teil Schwerstverletzten bestmöglich zu versorgen. Ihnen gilt unser aller Dank. Zahlreiche Beschäftigte sind nun auch über den Jahreswechsel im Dienst, um die medizinische Versorgung in größter Bandbreite für die Landeshauptstadt und das nördliche Sachsen-Anhalt sicherzustellen. Dafür gebührt ihnen auch in diesem Jahr dankbare Anerkennung und großer Respekt – ebenso wie allen anderen Beschäftigten landesweit, deren Einsatz gerade über den Jahreswechsel unverzichtbar ist“, so Minister Willingmann.
Im Rahmen seines Besuchs machte sich der Minister ein umfassendes Bild von der Leistungsfähigkeit der Universitätsmedizin Magdeburg: In einem Rundgang durch die Zentrale Notfallaufnahme wurde die wichtige Rolle der Einrichtung bei der Erstversorgung von Patientinnen und Patienten hervorgehoben, insbesondere nach dem Weihnachtsmarktanschlag. Zudem gab es einen Austausch mit mehreren Professorinnen und Professoren zu aktuellen Themen und Projekten. Unter anderem führte er Gespräche mit Prof. Ute Seeland zur geschlechtersensiblen Medizin, Dr. med. Denise Walther, leitende Oberärztin und stellvertretende Klinikdirektorin der Universitätsklinik für Hämatologie, Onkologie und Zelltherapie, die den Klinikdirektor Prof. Dimitrios Mougiakakos bei dem Termin vertrat, sowie Prof. Achim Kaasch, dem Institutsleiter der Medizinischen Mikrobiologie und Krankenhaushygiene.
Der Besuch verdeutlichte einmal mehr die zentrale Bedeutung der Universitätsmedizin Magdeburg für die Gesundheitsversorgung und die medizinische Forschung in Sachsen-Anhalt. Minister Willingmann betonte abschließend, dass die Landesregierung auch künftig die Arbeit der Universitätsmedizin nachhaltig unterstützen werde.
Foto: Besuch an der Universitätsmedizin Magdeburg. (v.l.) Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann und Dr. med. Tobias Hofmann, Leitung der Zentralen Notaufnahme und der Aufnahmestation.
(c) Fotografin: Sarah Kossmann/UMMD