Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat mit einem dringenden Appell Solidarität und Unterstützung für die Ukraine eingefordert und den russischen Präsidenten Putin zum Ende des Angriffskriegs aufgefordert. „Unsere Solidarität und unser Respekt gehört den mutigen Menschen in der Ukraine. Präsident Putin, beenden Sie diesen Angriffskrieg!“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke (Foto) am Sonntag auf der gemeinsamen Großkundgebung von Gewerkschaften, Friedens-, Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen in Berlin.
„Das Putin-Regime trägt die Verantwortung für den Krieg, für die Gewalt und das menschliche Leid. Das ist durch nichts zu rechtfertigen. Deshalb ist es jetzt angemessen und notwendig, mit Sanktionen zu reagieren“, betonte Werneke. Gleichzeitig forderte er die EU-Kommission und die Bundesregierung auf, umfassende humanitäre Unterstützung zu leisten: „Die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, brauchen unsere Solidarität: Lasst die Grenzen offen“, appellierte der ver.di-Vorsitzende.
Respekt und Anerkennung gebühre auch den mutigen Friedensaktivistinnen und -aktivisten, die in Russland gegen den Krieg auf die Straße gehen. Werneke: „Präsident Putin – stoppen Sie die Verhaftungen, lassen Sie unsere Freunde frei!“
Foto/Text ver.di