Stendal (ots) – Am Montag, den 13. Januar 2025 informierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizeiinspektion Magdeburg gegen 09:30 Uhr über einen Kabeldiebstahl vom Bahngelände in Stendal. Eine Streife des Bundespolizeireviers Stendal begab sich umgehend zum Tatort.
Die bisher unbekannten Täter hatten über 4000 Meter Kupferkabel von Heizstäben für Weichen abgeschnitten und entwendet. Die Einsatzkräfte fertigten Fotos vom Tatort und dem Nahbereich. Die Schadenssumme muss nach derzeitigen Erkenntnissen auf rund 50.000 Euro beziffert werden. Der oder die bisher unbekannten Personen hatten zum einen den Maschendrahtzaun des Geländes an der Industriestraße an mehreren Stellen durchtrennt und zum anderen eine Leiter für das Überwinden des Zaunes genutzt. Zudem ist aufgrund der Spurenlage davon auszugehen, dass sie dafür mit einem Personenkraftwagen mit Anhänger zum Tatort gelangten.
Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet und benötigt die Mithilfe der Bevölkerung:
Wer hat in der Zeit vom Nachmittag des 10. Januar bis zum Morgen des 13. Januar 2025, besonders in den Nachtstunden am Wochenende, verdächtige Personen- oder Fahrzeugbewegungen im Bereich des umzäunten Bahngeländes in Stendal wahrgenommen, die mit der Tat in Verbindung gebracht werden könnten? Gab es zu einem bestimmten Zeitpunkt akustische Geräusche? Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei – Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Weiterführende Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de gegeben werden.
Symbolfoto/Polizei