IMMER MEHR MESSERATTACKEN IN DEUTSCHLAND: Erneut ein Küchenmesser – Warum versagen unsere Behörden?

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Erneut hat eine Messerattacke Deutschland erschüttert. Der Täter nutzte ein Küchenmesser, um unschuldige Menschen zu attackieren und Leben zu nehmen. Diese Tat reiht sich in eine besorgniserregende Serie von Angriffen ein, wie sie etwa in Mannheim, Solingen oder Brokstedt in den vergangenen Jahren geschehen sind. Dabei wird immer wieder deutlich: Behördenversagen und politische Untätigkeit tragen dazu bei, dass solche Tragödien nicht verhindert werden können.

Ein Blick auf die vergangenen Fälle zeigt eine klare Parallele: In Solingen erstach ein syrischer Asylbewerber im Sommer 2022 drei Menschen, obwohl er längst hätte abgeschoben werden sollen. In Mannheim sorgte ein afghanischer Angreifer Ende Mai 2022 für Entsetzen, als er mit einem Messer auf einen Islamkritiker und andere Passanten losging. Ein Polizist starb an seinen Verletzungen. Auch der tödliche Angriff im Zug bei Brokstedt, bei dem ein Palästinenser zwei Menschen tötete, verdeutlicht die Problematik. Trotz mehrerer Vorstrafen wurde er nicht rechtzeitig gestoppt.

Immer wieder wird Kritik laut, dass die Zuständigkeiten zwischen Behörden und Bundesländern ineffizient verteilt sind. Forderungen nach einer zentralen Behörde, die alle Prozesse von der Einreise bis zur Abschiebung übernimmt, bleiben bislang ungehört. So bleibt der Eindruck, dass wichtige Reformen von der Bundesregierung nicht konsequent angegangen werden.

Die jüngsten Ereignisse werfen erneut die Frage auf: Wie viele dieser Tragödien müssen noch geschehen, bevor Behördenversagen und politische Untätigkeit überwunden werden?

Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 24. Januar 2025