Magdeburg. Am 6. Februar lĂ€dt der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Kinder und Jugendliche der Magdeburger Skateszene zum 2. Workshop fĂŒr die Gestaltung des geplanten Skateparks Olvenstedter Scheid ein. Von 17.00 bis 19.00 Uhr werden im Kinder- und Jugendhaus (KJH) „MĂŒhle“ die ersten GestaltungsentwĂŒrfe vorgestellt und in der Diskussion mit den spĂ€teren Nutzerinnen und Nutzern verfeinert. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Ziel der Veranstaltung ist es, der lokalen Szene die Ergebnisse des ersten Workshops vorzustellen und die Planungen weiter zu konkretisieren. Um dafĂŒr zu sorgen, dass die FlĂ€che in ihrer Gestaltung spĂ€ter auch den WĂŒnschen und Anforderungen der Freizeitsportlerinnen und -sportler entspricht, stehen vor allem ihre Interessen und BedĂŒrfnisse im Vordergrund.
Im ersten Schritt wurden im September 2024 verschiedene Ideen und Vorstellungen gesammelt. Als Best Practice wurde auch auf Beispiele aus bereits bestehenden und fĂŒr gut befundenen Anlagen verwiesen. So kann in der Planung des neuen Skateparks gezielt auf die kĂŒnftigen Nutzungsinteressen eingegangen werden.
Auf einer rund 1.500 mÂČ groĂen FlĂ€che soll nach dem RĂŒckbau der alten Skateelemente ein neuer Skatepark mit Rampen und Hindernissen als zusammenhĂ€ngende Anlage gestaltet werden. Dieser wird sich nicht nur auf Skateboarderinnen und -boarder beschrĂ€nken, sondern auch von BMX- und Scooterfahrerinnen und -fahrern sowie Inline-Skaterinnen und -Skatern genutzt werden können.
Der Neubau des Skateparks im Olvenstedter Scheid ist Bestandteil der vom Stadtrat beschlossenen SpielplatzflĂ€chenkonzeption 2021-2025 (2030) der Landeshauptstadt Magdeburg und soll durch Mittel aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der DDR finanziert werden. Ein erster Kontakt zu Kindern und Jugendlichen aus Neu Olvenstedt wurde durch das KJH MĂŒhle und der Streetworkerin der Landeshauptstadt Magdeburg hergestellt.
Foto: 2. Workshop Skatepark Olvenstedter Scheid (Copyright: Landeshauptstadt Magdeburg )