Paul Ronzheimer berichtet aus Kiew. Die Lage in der russischen Region Kursk bleibt angespannt. Laut ukrainischen Quellen ziehen sich die Truppen aus der Kleinstadt Esuta in Richtung Grenze zurück. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dementiert jedoch Berichte über eine Einkesselung durch russische Truppen. Russland behauptet, Tausende ukrainische Soldaten seien umzingelt – eine Darstellung, die sowohl Kiew als auch unabhängige Experten bestreiten. Dennoch bestätigt sich der Rückzug der ukrainischen Armee aus der umkämpften Region. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump übernahm das russische Wording und sprach ebenfalls von einer Einkesselung. Die Entwicklung in Kursk könnte eine neue Dynamik im Ukraine-Krieg einleiten. Wie sich die Lage weiterentwickelt, bleibt ungewiss.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 16. März 2025