Mindestlohn / Redlich (CDU): Kontrollen nur da, wo es etwas zu vermuten gibt!

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Magdeburg. Das Mitglied der Arbeitsgruppe Arbeit, Gesundheit, Soziales und Gleichstellung der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Matthias Redlich (Foto), hat die Forderung der Linken nach mehr BĂŒrokratie und Kontrollen beim gesetzlichen Mindestlohn zurĂŒckgewiesen:

„Die Forderung ist praxisfern und stattdessen von einem tiefen Misstrauen gegenĂŒber der Wirtschaft getragen. Wir brauchen nicht mehr Kontrollen, sondern effektive Kontrollen. Die steigenden Zahlen der aufgedeckten FĂ€lle zeigen, dass die zustĂ€ndigen Behörden sehr genau wissen, wo VerstĂ¶ĂŸe gegen den Mindestlohn zu erwarten sind.

Redlich sagt weiter: „Dass der deutsche Mittelstand, das Handwerk und die Industrie mehr als den gesetzlichen Mindestlohn bezahlen, ergibt sich schon allein aus der Logik des FachkrĂ€ftemangels heraus.“

„Die Problemfelder sind eher in den Bereichen zu vermuten, in denen der Anteil auslĂ€ndischer Arbeitnehmer oder von auslĂ€ndischen Subunternehmen besonders hoch ist. Nicht immer ist bekannt, dass z.B. beim Transit durch Deutschland fĂŒr einen auslĂ€ndischen Fernfahrer der deutsche Mindestlohn gilt“, so Redlich abschließend.   

Quelle: CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt am 28. MĂ€rz 2025

Foto: Matthias Redlich (c) Rayk Weber  Â