Die Junge Gruppe der CDU/CSU-Fraktion hat sich in einem Gespräch mit der Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, und dem Leiter des Bereichs Internationale Zusammenarbeit im DRK-Generalsekretariat, Christof Johnen, über die humanitäre Situation in der Ukraine und die Situation der ukrainischen Flüchtlingen informiert.
Dazu erklärt die Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ronja Kemmer (Foto):
„Wir alle erinnern uns noch lebhaft an die friedlichen Proteste auf dem Maidan, bei denen sich gerade viele junge Menschen beteiligt haben. Die Menschen in der Ukraine haben sich für Demokratie und Freiheit entschieden. Präsident Putin fürchtet nichts mehr, als dass dieser Wunsch nach Freiheit auf die eigene Bevölkerung überschwappen könnte. Darum geht es bei diesem Angriffskrieg auf die Ukraine. Ich bewundere die Entschlossenheit und den Mut der jungen Ukrainerinnen und Ukrainer, die ihre Hoffnungen und Träume von einer besseren Zukunft in einer unabhängigen Ukraine nicht aufgegeben haben. Wir als Junge Gruppe stehen an der Seite der ukrainischen Bevölkerung.
Die Bilder von der Bombardierung von Städten und den Menschen, die in Panik versuchen, aus den ukrainischen Städten zu fliehen, sind nur schwer zu ertragen. Es droht die größte humanitäre Katastrophe auf dem europäischen Kontinent seit vielen Jahren. Umso wichtiger ist der Einsatz des Roten Kreuzes und anderer Hilfsorganisationen. Sie helfen das Leid der Zivilbevölkerung maßgeblich zu lindern und daher gilt ihnen unser größter Dank.“
Foto (c) Tobias Koch