Bernburg (Brandermittlungen)
Am Dienstagmorgen wurde der Brand einer Lager- und Aufbereitungshalle auf dem GelĂ€nde des Zementwerkes in Bernburg gemeldet. Die Halle dient der Aufbereitung von Brennstoffen fĂŒr die Produktion. Gegen 04:12 Uhr wurde der Brand von den Mitarbeitern bemerkt und sofort die Feuerwehr angefordert. Die Löscharbeiten begannen zĂŒgig, die Lagerhalle stand allerdings bereits in Vollbrand. Aufgrund der dadurch entstehenden Rauchgase und einer nicht auszuschlieĂenden GefĂ€hrdung der Bevölkerung wurde eine Warnmeldung veranlasst. Die Rauchgase zogen mit Windrichtung ĂŒber die nahegelegenen Ortschaften weiter in Richtung Köthen.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 120 Kameraden, 30 Fahrzeugen und drei Drehleitern im Einsatz und reduziert derzeit den KrĂ€fteansatz in Anbetracht des baldigen Abschlusses der Löscharbeiten. Der Rettungsdienst, Vertreter von Umweltamt, Abwasserzweckverband und dem Salzlandkreis befanden sich ebenfalls am Brandort. SperrmaĂnahmen im öffentlichen Verkehrsraum waren aufgrund der betrieblichen Umfriedung nicht notwendig. Personen wurden nach derzeitigem Kenntnisstand nicht verletzt.
In der Halle befanden sich wĂ€hrend des Brandes mehrere Maschinen, diverse Fahrzeuge und Arbeitsmittel. Der Schaden liegt sehr wahrscheinlich im Millionenbereich. Der Brandort wird nach Abschluss der LöschmaĂnahmen zur weiteren Untersuchung durch die Polizei beschlagnahmt und nach Abschluss der statischen ĂberprĂŒfung aufgesucht. Die Ermittlungen zur Brandursache werden mit den zustĂ€ndigen Ămtern gefĂŒhrt und dauern an.
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Gerbitz (Brandermittlungen)
Am frĂŒhen Dienstagmorgen wurde ein Brand auf dem GelĂ€nde einer GaststĂ€tte in Gerbitz gemeldet. Die Feuerwehr (1 Fahrzeug mit 6 Kameraden), welche bereits vor der Polizei am Einsatzort eintraf, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Nach derzeitigem Kenntnisstand brannten zwei MĂŒlltonnen. Das Feuer hatte sich zwischenzeitlich auf das Holztor und die AuĂenfassade der GaststĂ€tte ausgeweitet und entsprechende SchĂ€den verursacht. Personen kamen nicht zu Schaden. Ein wirtschaftlicher Schaden wurde seitens des EigentĂŒmers mit etwa 3.000.-⏠beziffert. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
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Text/Foto: Polizei