Trotz politischer Übergangsphase landen weiterhin afghanische Geflüchtete in Deutschland – so auch heute in Leipzig. Unter ihnen nur wenige Ortskräfte, die Mehrheit wurde von NGOs ausgewählt – unter teils unklaren Umständen. Die Union kritisiert das scharf, verweist auf den Koalitionsvertrag, der einen sofortigen Stopp der Aufnahmeprogramme vorsieht. Das Auswärtige Amt hält jedoch an bestehenden Zusagen fest. Während die neue Regierung unter Friedrich Merz bereits in den Startlöchern steht, sorgt das Vorgehen der geschäftsführenden Bundesregierung für Empörung – bei Politik, Kommunen und Sicherheitsbehörden.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 16. April 2025