Deutsche Seniorenmeisterschaften in Bitterfeld-Wolfen: DLRG Rettungsschwimmer im Altersklassenwettkampf

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Bad Nenndorf/Bitterfeld-Wolfen. Am 2. und 3. Mai veranstaltet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die 34. Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen. Die Ortsgruppe Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) richtet die diesjährige Ausgabe im Sportbad Heinz Deininger aus. Dort erwarten die Organisatoren rund 800 Teilnehmer aus 105 Ortsvereinen. „Die Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, dass Rettungssport kein Alter kennt und die Leidenschaft für das Retten Generationen miteinander verbindet“, sagt die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt.

Zuerst stehen am Freitag (2. Mai) die Einzelwettbewerbe auf dem Programm. Knapp 300 Athleten werden sich in mehreren Disziplinen im Umgang mit Gurtrettern, Flossen, Hindernissen sowie im Schleppen von mit Wasser gefüllten Puppen beweisen. Die jüngsten Teilnehmer starten in der Altersklasse (AK) 25, die Ältesten in der AK 85. Hier messen sich die vier erfahrenen Rettungssportler Hans Full (Buchholz), Werner Tretner (Magdeburg), Jürgen Büchner (Eisenach) sowie Klaus Weber (Gelsenkirche Mitte). Tretner holte 2024 den Sieg und stellte mit 35,35 Sekunden über 25 Meter Schleppen eine nationale Bestzeit auf.

Am Samstag (3. Mai) folgen die Mannschaftswettbewerbe mit rund 150 Teams. Zum Abschluss des Wettkampftages zeichnet die DLRG nicht nur die Sieger der Altersklassen aus, sondern auch die stärkste Ortsgruppe. Diesen Titel verteidigt Vorjahressieger Bietigheim-Bissingen (Württemberg). In die Gesamtwertung fließen alle Ergebnisse der Frauen und Männer aus den Einzel- und den Mannschaftsdisziplinen ein.

Weitere Informationen zu den 34. Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen in Bitterfeld-Wolfen gibt es unter dlrg.de/dsm.

Foto (c) Daniel-André Reinelt