Anpassung an die Sommerzeit fĂŒr viele Autofahrer schwierig

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ADAC warnt vor WildunfÀllen / ab April mehr Motorradfahrer unterwegs

WĂ€hrend viele Menschen die Stunde, die bei der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit verloren geht, kaum wahrnehmen, kann bei anderen der Biorhythmus empfindlich gestört werden. Problematisch ist dabei die Anpassung an den neuen Rhythmus zwischen Tag und Nacht, wodurch laut ADAC manche Autofahrer stark beeintrĂ€chtigt sein können und letztlich die Verkehrssicherheit darunter leidet. Angesichts des Beginns der Sommerzeit am kommenden Wochenende rĂ€t der ADAC Verkehrsteilnehmern, denen die Umstellung zu schaffen macht, zu viel Bewegung an der frischen Luft. Außerdem kann es sinnvoll sein, sich nicht selbst hinter das Steuer zu setzen, sondern sich fahren zu lassen.

GefĂ€hrlich werden kann die Zeitumstellung auch fĂŒr Wildtiere – und in der Folge auch fĂŒr die Autofahrer. Rehe und anderes Wild sind dĂ€mmerungsaktiv und ĂŒberqueren bevorzugt wĂ€hrend der DĂ€mmerung die Straßen. Da nach der Zeitumstellung der morgendliche Berufsverkehr zwischen 6 und 7 Uhr in die DĂ€mmerung fĂ€llt, besteht eine erhöhte Kollisionsgefahr. Nicht von ungefĂ€hr ist die Zahl der bei einem Unfall getöteten Rehe im April besonders groß. Vor allem an unĂŒbersichtlichen Wald- und FeldrĂ€ndern sollten Autofahrer vorsichtig sein, den Fuß vom Gaspedal nehmen, ausreichend Abstand zum Vordermann halten und den Fahrbahnrand beobachten.

Eine weitere Umstellung bringt zudem der Start in die Motorradsaison mit sich, die fĂŒr die meisten Biker Anfang April beginnt. Nicht nur sie mĂŒssen sich erst wieder ans Fahren und an ihre Maschine gewöhnen, auch fĂŒr Autofahrer Ă€ndert sich mit den ZweirĂ€dern die Verkehrslage und das Straßenbild. Autofahrer laufen gerade zu Beginn der Motorradsaison Gefahr, das Beschleunigungsvermögen der ZweirĂ€der zu unterschĂ€tzen. Daher sollten alle Verkehrsteilnehmer jetzt besonders rĂŒcksichtsvoll und vorausschauend fahren.

Symbolfoto/pixabay