(epr) Beim Wort „Donau“ denken viele sofort an „das blaue Band“ oder den Donauwalzer. Keine Frage, der zweitlängste Fluss Europas bewegt uns – und das auch im wörtlichen Sinn, ob auf dem Donauradweg oder während einer Flusskreuzfahrt. Seit 2015 erschließt der Donau-Panoramaweg zwischen Neustadt an der Donau und Passau die landschaftlich reizvolle Donau in Ostbayern auf 220 Kilometer auch für alle, die lieber zu Fuß unterwegs sind. Er macht die schönsten Wegabschnitte, Aussichtspunkte, Naturschätze und kulturellen Höhepunkte in einer einzigartigen Kombination aus Stadt-, Land- und Flusswandern auch für (Weit)-Wanderer erlebbar.
Stadtmenschen erfreuen sich am regen Treiben der Kreisstadt Kelheim und bewundern in der UNESCO-Welterbestadt Regensburg mittelalterliche Häuserzeilen oder schauen wie das „Bruckenmandl“ von der Steinernen Brücke zum gotischen Dom St. Peter. Straubing zeigt sich als stolze Herzogstadt und Passau von italienischen Barockkünstlern inspiriert. Eine Dreiflüsserundfahrt kommt da als genussvolles Innehalten gerade recht, bevor es wieder per pedes entlang von Auenlandschaften, Donaualtwässern und Naturschutzgebieten weitergeht.
Mit etwas Glück entdeckt man seltene Vögel wie Eisvogel und Silberreiher oder eine Sumpfschildkröte. Auch Relikte aus der Römerzeit begegnen den Wandersleut‘ zwischen Regensburg, Straubing, Künzing und Passau auf Schritt und Tritt. Für Erfrischung sorgt ein Frischgezapftes aus dem Kloster Weltenburg, der ältesten Klosterbrauerei der Welt, zahlreiche Gasthäuser laden zur Brotzeit. Mehr unter www.donaupanoramaweg.de.
Foto: Die Steinerne Brücke mit dem Ausschau haltenden „Bruckmandl“ ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt an der Donau. (c) epr/Tourismusverband Ostbayern e.V./well_outside