Neues aus AusschĂŒssen und aktuelle parlamentarische Initiativen
Mittwoch, 11. Mai 2022
Ausschuss debattiert ĂŒber Wirtschaftshilfen fĂŒr Unternehmen
Wirtschaft/Ausschuss
Berlin: (hib/EMU) Trotz hoher Inflation und weiterhin hohen Energiepreisen liegt die Arbeitslosenquote momentan nur gering ĂŒber dem Vorkrisenniveau. Es habe trotz des Krieges in der Ukraine eine FrĂŒhjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt gegeben, berichtete die Parlamentarische StaatssekretĂ€rin Franziska Brantner (BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen) am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss. Es mangele sogar weiterhin an spezialisierten ArbeitskrĂ€ften. Deshalb werbe die Bundesregierung nun gezielt IT-Fachleute aus Indien und Georgien an. Brantner berichtete den Ausschussmitgliedern zudem von den Hilfsprogrammen der Bundesregierung fĂŒr vom Krieg in der Ukraine betroffene Unternehmen.
Seit dem 9. Mai 2022 können bei der Kreditanstalt fĂŒr Wiederaufbau zur kurzfristigen LiquiditĂ€tssicherung Kredite aus einem Hilfsprogramm mit zwei Komponenten beantragt werden: ein Kredit im standardisierten DurchleitgeschĂ€ft ĂŒber die Hausbank bis zu einem Kreditvolumen von 100 Millionen Euro sowie ein Kredit fĂŒr groĂvolumige Konsortialfinanzierungen. FĂŒr die Hilfen seien der BĂŒrgschaftshöchstbetrag verdoppelt und die Laufzeiten verlĂ€ngert worden, sagte Brantner. Zudem seien die Bedingungen angepasst worden, sodass nicht nur Unternehmen in strukturschwachen Regionen darauf zugreifen könnten.
Aus der Fraktion der SPD kam die Frage an Brantner, ob der EU-Beihilferahmen in Höhe von 20 Milliarden Euro ausreichend sei und ob es bereits Verhandlungen ĂŒber eine Ausweitung des Rahmens gebe. Die Parlamentarische StaatssekretĂ€rin befand, dass es nun erstmal daran sei, diese 20 Milliarden Euro sinnvoll auszugeben.
Die Fraktion von CDU/CSU wollte von der Regierungsvertreterin wissen, wer der Ansprechpartner fĂŒr die Unternehmen auf Seiten der Bundesregierung sei. Brantner nannte das Bundesamt fĂŒr Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, das ĂŒber eine groĂe Energieexpertise verfĂŒge. AuĂerdem wollten die Unionsabgeordneten wissen, inwieweit Hilfen fĂŒr alle geplant seien, die von den hohen Ălpreisen betroffen seien.
Ein Abgeordneter aus der Fraktion von BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen wies darauf hin, dass man von den Unternehmen im Gegenzug fĂŒr die Wirtschaftshilfen erwarten mĂŒsse, dass sie sich gezielt um Energieeinsparungen bemĂŒhten und fragte nach geplanten Regeln durch die Bundesregierung.
Ob die Bundesregierung an PlĂ€nen arbeite, wie es mit der UnterstĂŒtzung der deutschen Wirtschaft weitergehen solle, falls der Krieg in der Ukraine lĂ€nger dauere, wollte ein Abgeordneter der FDP-Fraktion wissen. Er fragte zudem, ob es eine Taskforce gebe, die sich um das Thema Unternehmenshilfen kĂŒmmere.
FĂŒr die AfD-Fraktion sagte ein Abgeordneter, dass die Wirtschaft in Deutschland weiter stark sei und die Unternehmer auch selbst fĂŒr UnwĂ€gbarkeiten Vorsorge getroffen hĂ€tten. Wegen der Sanktionspolitik werde es jetzt jedoch zu UmsatzeinbrĂŒchen kommen, es sei mit LiquiditĂ€tsengpĂ€ssen zu rechnen. Er wollte wissen, ob es im Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft und Klimaschutz Zahlen dazu gebe, wie hoch diese ausfallen könnten.
Ein Vertreter der Linksfraktion wies darauf hin, dass er sich bereits in einer vorherigen Ausschusssitzung bei Brantner nach einer Ăbergewinnsteuer erkundigt habe, auf seine Frage aber keine befriedigende Antwort erhalten habe. WĂ€hrend viele Unternehmen unter den Auswirkungen des Krieges litten, schöpften andere aus diesem Profite, sagte der Abgeordnete. Brantner erwiderte, es sei hochkomplex, eine solche Steuer durchzusetzen.
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Weniger Bundeswehrsoldaten bei Ausbildungsmission EUTM Mali
AuswÀrtiges/Antrag
Berlin: (hib/AHE) Die Bundeswehr soll die Beteiligung an der EU-gefĂŒhrten Ausbildungsmission EUTM Mali (European Union Training Mission Mali) fortsetzen, den Schwerpunkt allerdings auf das Nachbarland Niger verlagern und deutlich weniger Personal einsetzen. Wie die Bundesregierung in ihrem Antrag (20/1762) schreibt, sollen bis zu 300 statt wie bisher bis zu 600 Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten entsendet werden können.
Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem die âVerbesserung beziehungsweise Herstellung der operativen FĂ€higkeiten der SicherheitskrĂ€fte von Burkina Faso, Mali, Mauretanien und Niger und der Gemeinsamen Einsatztruppe der G5-Sahel-Staaten durch militĂ€rische Beratung und Ausbildung, einschlieĂlich einsatzvorbereitender Ausbildung, sowie durch Begleitung ohne Exekutivbefugnisse bis zur taktischen Ebene (‚Mentoring‘) an gesicherten Orten mit Schwerpunkt in Niger sowie Burkina Faso, Mali und Mauretanienâ. Eine Beteiligung an KampfeinsĂ€tzen bleibe ausgeschlossen.
Wie es im Antrag weiter heiĂt, hat die EU Anfang April angesichts der aktuellen politischen Lage in Mali âKernelemente von Ausbildung und ErtĂŒchtigungâ der Mission âtemporĂ€r, graduell und reversibelâ ausgesetzt. BegrĂŒndet werde dies mit âweiterhin fehlenden Fortschritten bei der Transition, anhaltenden Menschenrechtsverletzungen, deren Zurechnung teils nicht geklĂ€rt werden können und fehlenden Garantien, dass EU-ausgebildete und ausgestattete malische SicherheitskrĂ€fte nicht mit russischen KrĂ€ften vor Ort eingesetzt werdenâ.
Der in Mali tĂ€tige deutsche Anteil am Standort Bamako werde dementsprechend âauf Beratungs- und Stabspersonal sowie ein notwendiges nationales UnterstĂŒtzungselement reduziertâ. Taktische Beratung werde bis auf weiteres ausgesetzt, es erfolge ausschlieĂlich fachliche Beratung auf strategischer Ebene, Ausbildungspersonal sowie der Beitrag zum Schutz sollen bis auf weiteres nicht zum Einsatz kommen. âDamit bleibt Deutschland in Mali ausschlieĂlich mit einer MinimalprĂ€senz im Rahmen der MilitĂ€rmission der EU vertretenâ, schreibt die Bundesregierung.
Der Einsatz erfolge auf Ersuchen der malischen Regierung und der Regierung des Niger, und, soweit dieses EU-seitig eingeholt wurde, mit dem EinverstĂ€ndnis von Niger, Burkina Faso und Mauretanien sowie auf Grundlage entsprechender BeschlĂŒsse des Rates der EU in Verbindung mit mehreren Resolutionen des UN-Sicherheitsrates.
Das Mandat ist befristet bis Ende Mai 2023. Die einsatzbedingten Kosten beziffert die Bundesregierung auf rund 93 Millionen Euro.
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Mehr Bundeswehrsoldaten bei MINUSMA-Einsatz in Mali
AuswÀrtiges/Antrag
Berlin: (hib/AHE) Die Bundeswehr soll sich ein weiteres Jahr an der âMultidimensionalen Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Maliâ (MINUSMA) beteiligen und dabei mehr Personal einsetzen können als bisher. Statt wie bisher 1.100 Soldatinnen und Soldaten sollen nunmehr bis zu 1.400 entsendet werden können, wie aus einem Antrag (20/1761) der Bundesregierung hervorgeht, der heute erstmals auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht. Die Erhöhung der Mandatsobergrenze begrĂŒndet die Bundesregierung unter anderem mit dem Ausgleich bisher von Frankreich ĂŒbernommener FĂ€higkeiten im Bereich der sanitĂ€tsdienstlichen Einrichtung und des Wechsels der eingesetzten Hubschrauber. DarĂŒber hinaus seien KrĂ€fte zur UnterstĂŒtzung des Weiterbetriebs des Flugplatzes in Gao vorzuhalten; âauĂerdem eine zusĂ€tzliche Sicherungskompanie zum Objektschutz – dabei gegebenenfalls auch zur VerstĂ€rkung der Flughafensicherung – und zur UnterstĂŒtzung der Operationen unserer bodengebundenen AufklĂ€rungskrĂ€fteâ.
Verwiesen wird auf die französische AnkĂŒndigung, die KrĂ€fte aus den von Frankreich gefĂŒhrten Antiterror-Missionen BARKHANE und TAKUBA aus Mali abzuziehen. Frankreich beabsichtige, den Kampf gegen terroristische Gruppierungen im Sahel aus Nachbarstaaten fortzusetzen. âDie enge und bewĂ€hrte Zusammenarbeit mit Frankreich im regionalen Bereich steht nicht zur Dispositionâ, schreibt die Bundesregierung. Nach Abzug der KrĂ€fte BARKHANE und TAKUBA aus Mali sei aber mit einem signifikanten Nachlassen des Verfolgungsdrucks auf die dortigen terroristischen Gruppierungen zu rechnen und somit eine weitere Verschlechterung der Sicherheitslage vor allem im Norden Malis wahrscheinlich.
Die âbeharrliche Arbeit von MINUSMAâ sei weiterhin erforderlich, um wirksam zur Umsetzung des Friedensabkommens von Algier beizutragen, schreibt die Bundesregierung. Dazu ĂŒberwache die Mission die Waffenruhe und reguliere Bewegungen der Milizen im Norden. Dort und in Zentralmali schĂŒtze die Mission eine Vielzahl von Gebieten und die dort lebende Bevölkerung vor Ăbergriffen. âDie AufklĂ€rungsfĂ€higkeiten des Bundeswehrkontingents in Gao leisten zu diesen Aufgaben wichtige BeitrĂ€ge.â
Konkret trage die Bundeswehr zu MINUSMA bei âdurch die Bereitstellung eines gemischten AufklĂ€rungsverbandes mit Objektschutz- und AufklĂ€rungskrĂ€ften inklusive HERON 1, das Flugabwehrwaffensystem MANTIS, Hubschrauber fĂŒr den qualifizierten Patientenlufttransport (MEDEVAC) und taktischen Lufttransport sowie erforderlichen EinsatzunterstĂŒtzungs- und IT-KrĂ€ftenâ.
Das Mandat ist befristet bis Ende Mai 2023. Die Kosten fĂŒr die einsatzbedingten Zusatzaufgaben beziffert die Bundesregierung auf rund 453 Millionen Euro.
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AfD fordert Lockerung bei kurzfristiger BeschÀftigung
Arbeit und Soziales/Antrag
Berlin: (hib/CHE) Die AfD-Fraktion fordert in einem Antrag (20/1745) die Ausweitung der kurzfristigen BeschĂ€ftigung von 70 auf 102 Arbeitstage. Damit solle die VerfĂŒgbarkeit von SaisonarbeitskrĂ€ften und zugleich die ErnĂ€hrungssicherheit erhöht werden, schreiben die Abgeordneten. Sie verweisen auf die wirtschaftlich angespannte Situation, in der sich Deutschland auf eine Wirtschaftskrise zu bewege. WĂ€hrend der Corona-Pandemie wurde, zeitlich befristet, die Dauer der kurzfristigen BeschĂ€ftigung auf 102 Tage erweitert.
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Voller Schutz ab dem ersten Einsatztag
Arbeit und Soziales/Antrag
Berlin: (hib/CHE) Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag (20/1730) den vollen Sozialversicherungsschutz fĂŒr auslĂ€ndische SaisonarbeitskrĂ€fte. Sie verweist darin auf das Modell der âkurzfristigen BeschĂ€ftigungâ (bis zu 70 Arbeitstage und ânicht berufsmĂ€Ăigâ ausgeĂŒbt). Diese BeschĂ€ftigung ist steuer- und abgabenfrei, weil von einer Absicherung im Heimatland ausgegangen wird. In der Praxis treffe dies jedoch oft nicht zu, schreibt die Fraktion und kritisiert das âAusbeutungssystem in der Landwirtschaftâ: Denn zum fehlenden Sozialversicherungsschutz kĂ€men vielfach Lohnbetrug oder ungerechtfertigte LohnabzĂŒge dazu.
Die Abgeordneten fordern deshalb neben dem vollen Sozialversicherungsschutz ab dem ersten Einsatztag unter anderem die elektronische Aufzeichnung der Arbeitszeiten, mehr Kontrollen durch Zoll- und Arbeitsschutzbehörden sowie verbindliche QualitĂ€tsstandards fĂŒr private Arbeitsvermittler.
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CDU/CSU fĂŒr BekĂ€mpfung jeglicher Art von Extremismus
Inneres und Heimat/Antrag
Berlin: (hib/STO) âFĂŒr eine wehrhafte Demokratie – GegenĂŒber jeglicher Art von Extremismusâ lautet der Titel eines Antrags der CDU/CSU-Fraktion (20/1725), der am Freitag erstmals auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht. Darin begrĂŒĂt die Fraktion den Mitte MĂ€rz vorgestellten Aktionsplan gegen Rechtsextremismus als âunterstĂŒtzenswertâ. Zugleich fordert sie die Bundesregierung auf, neben einer konsequenten Fortsetzung der BekĂ€mpfung des Rechtsextremismus auch einen Aktionsplan gegen islamistischen Terrorismus und politischen Islamismus sowie einen weiteren Aktionsplan gegen Linksextremismus vorzulegen.
Auch soll die Bundesregierung nach dem Willen der Fraktion dem Bundeskriminalamt zur Abwehr der Gefahren des internationalen Terrorismus die Befugnis zur Ăberwachung der Telekommunikation wie beispielsweise Telegram- oder WhatsApp-Nachrichten von islamistischen Terroristen zur VerfĂŒgung stellen. Ferner dringen die Abgeordneten darauf, dem Bundesamt fĂŒr Verfassungsschutz (BfV) âunter verpflichtender Mitwirkung von Telekommunikationsanbietern die Ăberwachung der Kommunikation von Terroristen und Extremisten zu ermöglichenâ.
Ebenso soll die Bundesregierung dem BfV laut Vorlage im Rahmen der Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts vom 26. April 2022 die Befugnisse zur Online-Durchsuchung einzurĂ€umen, âum zur Abwehr einer mindestens konkretisierten Gefahr im dringenden Einzelfall insbesondere einen konkret bevorstehenden Terroranschlag verhindern zu könnenâ. Zudem plĂ€diert die Fraktion dafĂŒr, bei relevanten Anhaltspunkten fĂŒr verfassungsfeindliche Bestrebungen die Altersgrenze fĂŒr die Speicherung von Informationen ĂŒber MinderjĂ€hrige durch den Verfassungsschutz entfallen zu lassen und die regelmĂ€Ăige Löschungspflicht nach dem Bundesverfassungsschutzgesetz auf 20 Jahre auszuweiten.
Des Weiteren wird die Bundesregierung in dem Antrag aufgefordert, gemeinsam mit den LĂ€ndern sĂ€mtliche PrĂ€ventionsprogramme gegen Extremismus auf ihre Wirksamkeit und Verzahnung hin zu evaluieren sowie verbindliche QualitĂ€tsstandards als Fördervoraussetzung zu erarbeiten. DarĂŒber hinaus soll die Bundesregierung dem Antrag zufolge âgenerell mittels einer DemokratietreueerklĂ€rung in Förderbescheidenâ dafĂŒr sorgen, dass staatliche Gelder nur an TrĂ€ger von PrĂ€ventionsprojekten gehen, âdie sich umfassend und eindeutig zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen sowie eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche TĂ€tigkeit gewĂ€hrleistenâ.
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AfD fragt nach RohstoffabhÀngigkeit von China
Wirtschaft/Kleine Anfrage
Berlin: (hib/EMU) Nach dem Import von Rohstoffen fĂŒr die verarbeitende und weiterverarbeitende Industrie aus China erkundigt sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/1701). Die Abgeordneten wollen von der Bundesregierung wissen, welche Rohstoffe aus China und anderen Drittstaaten importiert werden. Gefragt wird weiterhin, ob es der Bundesregierung bekannt sei, dass sich Deutschland in einer starken wirtschaftlichen AbhĂ€ngigkeit von chinesischen und anderen auslĂ€ndischen Rohstofflieferungen befinde.
Wie die Bundesregierung die gegenwĂ€rtige globale WirtschaftsabhĂ€ngigkeit Deutschlands vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges konkrete bewerte, will die Fraktion weiter wissen. AuĂerdem erkundigen sie sich nach MaĂnahmen, um die Auswirkungen des Rohstoffmangels und der RohstoffabhĂ€ngigkeit als auch die LieferkettenabhĂ€ngigkeit Deutschlands zu beseitigen.
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