Hundisburg. Im Namen der „Unteren Jagdbehörde“ hat Landrat Martin Stichnoth in diesen Tagen die Kreisjägerprüfungskommission des Landkreises Börde berufen. Die Veranstaltung fand in diesen Tagen im „Kaminzimmer“ des Technischen Denkmals Ziegelei in Hundisburg statt.
„Das Technische Denkmal Ziegelei Hundisburg bietet einen würdigen Rahmen“, sagt Kreisjägermeister Heinrich Schulze als alter und neuer Vorsitzender der Jägerprüfungskommission des Landkreises Börde.
Stück für Stück hatte Landrat Martin Stichnoth dem Vorsitzenden und den 30 Prüfern ihre Bestellungsurkunden überreicht. „Jäger erfüllen eine ganz wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft“, sagt der Landrat. „Und das nicht nur in Zeiten, zu denen das Damoklesschwert der afrikanischen Schweinepest über uns schwebt. Sie kümmern sich um einen gesunden Wildbestand, sie lieben die Natur und sie kümmern sich um alles, was in und um den Wald herum passiert.“
Es ist eine Ehrensache, denn Jäger sind zuverlässig. Die Mitglieder der Kommission, darunter auch vier Jägerinnen, haben die Jägerprüfung stets fair, unparteiisch und nach bestem Wissen und Gewissen durchzuführen. Übrigens, die Vorschläge zur Benennung der Mitglieder kamen aus den vier Jägerschaften des Landkreises Börde.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein tauschten sich die Waidgenossen und Landrat Martin Stichnoth über alle aktuellen Fragen, die Jäger und die Jägerschaften betreffend, aus. Alle waren sich einig, es war nicht nur eine gelungene Veranstaltung, sondern auch ein gewinnbringender Erfahrungsaustausch.
Erinnerungsfoto: Landrat Martin Stichnoth hat die Mitglieder und den Vorsitzenden der Jägerprüfungskommission des Landkreises Börde berufen © Landkreis Börde