Am Jahresende 2021 wohnten in den 218 StÀdten und Gemeinden Sachsen-Anhalts 2.169.253 Personen.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entsprach dies einem RĂŒckgang um 11 431 Personen bzw. 0,5 %. 2020 war die Einwohnerzahl gegenĂŒber dem Vorjahr um 14 098 Personen bzw. 0,6 % gesunken.
Die kreisfreie Stadt Halle (Saale) war am 31.12.2021 mit 238 061 Personen die einwohnerreichste Stadt Sachsen-Anhalts, gefolgt von der Landeshauptstadt Magdeburg mit 236 188 Personen. In der kreisfreien Stadt Dessau-RoĂlau waren 78 731 Personen mit alleiniger bzw. Hauptwohnung gemeldet. Damit konnten Halle (Saale) und die Landeshauptstadt Magdeburg nach Einwohnerverlusten seit 2018 im aktuellen Berichtsjahr 2021 wieder Bevölkerungsgewinne verzeichnen.
In den 104 Gemeinden mit Stadtrecht lebten insgesamt 1 834 579 Einwohnerinnen und Einwohner. Die kleinste Stadt war mit 829 Personen Sandau (Elbe) im Landkreis Stendal.
Zu den bevölkerungsreichsten Gemeinden des Landes zÀhlten die Einheitsgemeinden Hohe Börde (Landkreis Börde) mit 18 703 Personen, gefolgt von Teutschenthal im Saalekreis (12 793) und Muldestausee im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (11 557).
In den 23 Gemeinden unter 1 000 Einwohnerinnen und Einwohnern wohnten am Jahresende 20 618 Personen, das entsprach einem Anteil von 1,0 % der Gesamtbevölkerung im Land. Die geringsten Bevölkerungszahlen verzeichneten die Gemeinden Iden im Landkreis Stendal und Bornstedt im Landkreis Mansfeld-SĂŒdharz mit 761 bzw. 793 Personen.