Ausweitung der 3G-Regel, Erweiterung der Testpflicht in Krankenhäusern und Heimen sowie eine erneute Homeoffice-Pflicht: Der Bundesrat hat heute dem am Vortag vom Deutschen Bundestag beschlossenen neuen Infektionsschutzgesetz zugestimmt. Damit wird auf die steigenden Corona-Infektionszahlen reagiert.
„Die Lage ist ernst, wir müssen handeln“, macht der sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias Krull (Foto), deutlich. Die Corona-Pandemie hat sich in den vergangenen Tagen deutlich verschärft. „Spätestens jetzt muss jeder und jedem klar sein, wie wichtig das Impfen ist. Wir plädieren für die Nutzung der Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen. Um den erfreulicherweise steigenden Bedarf zu decken, brauchen wir mehr Impfmöglichkeiten“, betont Krull. Die Einführung der geplanten Zugangsregeln sei unabdingbar, um das Gesundheitssystem zu entlasten. „Nur so gibt es eine Chance, die Situation in den Griff zu bekommen. An dieser Stelle müssen wir auch an die Seniorinnen und Senioren sowie Kinder und Jugendlichen denken. Deren Bedürfnisse dürfen bei der Festlegung weiterer Maßnahmen nicht vergessen werden.“