In München und Umgebung entstehen derzeit zwei neue Filme der beliebten TV-Reihe „Toni, männlich, Hebamme“, die auf dem Primetime-Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ seit 2019 das Publikum begeistert. Im Mittelpunkt steht einmal mehr der Münchner Entbindungspfleger Toni (Leo Reisinger), der sich dieses Mal nicht nur um ein Findelkind und dessen überforderte Mutter, sondern auch um seine Exfrau und ihren späten, unerfüllten Kinderwunsch kümmern muss. Dass auch die hormonellen und emotionalen Wallungen, die Tonis Praxis-Partnerin Luise (Wolke Hegenbarth) bei ihm auslöst, noch längst nicht zum Stillstand gekommen sind, versteht sich bei all den anderen Herausforderungen von selbst.
„Das Findelkind“ (AT)
Die Gefühle füreinander sind echte Beziehungskiller für Entbindungspfleger Toni (Leo Reisinger) und seine Praxispartnerin Luise (Wolke Hegenbarth)! Während er sich kein Herz fassen kann, stellt sie ihre aktuelle Zweisamkeit mit ihrem Partner Sami (Marcel Mohab) infrage. Als Luise und Sami ein Findelkind auf die Türschwelle gelegt wird, empfinden die beiden das als unverhoffte Chance auf eine gemeinsame Zukunft. Ausgerechnet Toni, der in erster Linie an das Kindeswohl denkt, bremst jedoch die Euphorie: Für den idealistischen Geburtshelfer steht außer Frage, dass er nach der Mutter suchen und herausfinden muss, was hinter ihrer Verzweiflung steckt. Als der Babyflüsterer schon bald die junge Mutter (Michelle Barthel) aufspürt, geht er besonders behutsam mit ihr um. Toni will ermöglichen, dass sie ihr Kind wieder zurücknehmen kann.
„Die Leihmutter“ (AT)
Entbindungspfleger Toni (Leo Reisinger) staunt nicht schlecht, als seine Ex-Frau Hanna (Kathrin von Steinburg) und ihr neuer Freund Alex (Martin Bretschneider) seine Sprechstunde aufsuchen. Dass die beiden ihre schwangere Haushaltshilfe aus Georgien begleiten, kommt ihm seltsam vor. Tatsächlich findet der Babyflüsterer heraus, was seine Ex und ihr neuer Partner vorhaben: Sie möchten sich ihren Kinderwunsch mit Natascha (Katja Hutko) als Leihmutter erfüllen. Bald ist Tonis Vermittlung gefragt, denn zwischen der 29-Jährigen und Alex bahnt sich etwas an, was bei Kontrollfreak Hanna die Alarmglocken läuten lässt. Jetzt muss sich Toni darum kümmern, dass es weder in der Schwangerschaft noch in der Dreierkonstellation zu Komplikationen kommt. Als Beziehungsretter braucht ihn auch Luise (Wolke Hegenbarth), die mit gebrochenem Herzen übergriffig übers Ziel hinausschießt …
Unter der Regie von Sybille Tafel stehen noch bis Ende August Leo Reisinger, Wolke Hegenbarth, Frederic Linkemann, Charlotte Schwab, Juliane Köhler, Marcel Mohab, Julius Bestehorn, Soogi Kang u. v. a. vor der Kamera von Florian Schilling.
„Toni, männlich, Hebamme“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH (Produzentin: Lucia Staubach) im Auftrag der ARD Degeto (Redaktion: Sascha Mürl und Christoph Pellander) für die ARD. Die Drehbücher stammen von Sebastian Stojetz und Sibylle Tafel.
Foto: ,,Toni, männlich, Hebamme“ mit Leo Reisinger und Wolke Hegenbarth. Toni Hasler (Leo Reisinger) und Luise Fuchs (Wolke Hegenbarth) © ARD Degeto, Bernd Schuller