Die Stimmung der ostdeutschen Unternehmen kĂŒhlte sich im Juli deutlich ab. Der ifo GeschĂ€ftsklimaindex fĂŒr die gesamte regionale Wirtschaft fiel auf 92,1 Punkte, nach 94,1 Punkten im Juni. Die LageeinschĂ€tzungen der Befragungsteilnehmer gingen leicht zurĂŒck. Gleichzeitig senkten sie ihren Ausblick spĂŒrbar.
Im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe fiel der GeschĂ€ftsklimaindex im Juli krĂ€ftig. Die befragten Industrieunternehmen korrigierten ihre EinschĂ€tzungen zur aktuellen GeschĂ€ftslage deutlich nach unten. Die Erwartungen fĂŒr die kommenden sechs Monate brachen ein.
Im ostdeutschen Dienstleistungssektor kĂŒhlte sich die Stimmung im Juli etwas ab. Die LageeinschĂ€tzungen gingen leicht zurĂŒck. Die GeschĂ€ftserwartungen wurden im Vergleich zum Vormonat merklich nach unten korrigiert.
Im ostdeutschen Handel sank das Stimmungsbarometer im Juli leicht. Die befragten Handelsunternehmen bewerteten die laufenden GeschĂ€fte besser als im Vormonat. Der Ausblick auf die kommenden sechs Monate wurde spĂŒrbar gesenkt.
Im ostdeutschen Bauhauptgewerbe kĂŒhlte sich das GeschĂ€ftsklima im Juli krĂ€ftig ab. Die LageeinschĂ€tzungen der befragten Bauunternehmen brachen ein. Die GeschĂ€ftserwartungen gingen deutlich zurĂŒck.
Prof. Dr. Marcel Thum
Leiter der ifo Niederlassung Dresden
Prof. Dr. Joachim Ragnitz
Stellvertr. Leiter der ifo Niederlassung Dresden
Foto/Text ifo Institut