Förderstedt (Einbruchsdiebstahl)
In der Nacht zu Donnerstag wurde in das Umspannwerk eingebrochen. Der oder die unbekannten Täter durchtrennten den Zaun und genagten so auf das Gelände. Anschließend wurde die Werk- bzw. Lagerhalle aufgebrochen und dort Kupferkabel mit einem geschätzten Wert von 50.000 € entwendet. Der Abtransport erfolgte mit einem Fahrzeug. Gegen 02:15 Uhr wurde ein Alarm ausgelöst, welcher etwa 1 Stunde später durch einen Alarmmelder (mit Fahrzeug unterwegs) bestätigt wurde. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat, möglichen Tatverdächtigen oder dem Verbleib des Diebesgutes geben können, melden sich bitte im Polizeirevier Salzlandkreis. Sie erreichen uns auch telefonisch unter 03471-3790.
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Calbe (Diebstahl an Kraftfahrzeugen)
Bereits in der Nacht zu Mittwoch wurde von einem in der Großen Mühlenbreite abgestellten PKW der Katalysator entwendet. Als die Besitzerin ihren PKW am Mittwoch nutzen wollte, stellte sie fest, dass er ziemlich ungewöhnliche, laute Geräusche von sich gab. In der Werkstatt wurde festgestellt, dass unbekannte Täter der Katalysator herausgeschnitten hatten.
Am Donnerstagnachmittag wurde der Diebstahl von zwei weiteren Katalysatoren vom Parkplatz eines Autohauses in der Arnstedtstraße gemeldet. Auch hier haben die Täter die Katalysatoren einfach mit einem Trennwerkzeug herausgeschnitten und entwendet.
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Staßfurt (Dieseldiebstahl)
In der Nacht zu Donnerstag wurden aus zwei Baumaschinen auf dem Gelände eines Steinbruchs etwa 300 Liter Diesel entwendet. Der oder die unbekannten Täter hatten sich mit einem Fahrzeug zum Eingang des Steinbruchs begeben und anschließend mit mehreren Kanistern die Baufahrzeuge aufgesucht. Von einem Bagger wurden die 300 Liter entwendet und abtransportiert. Bei einer weiter im Inneren abgestellten Bohrmaschine wurden etwa 200 Liter Diesel abgezapft und zum Abtransport bereitgestellt. Der Transport erfolgte nicht, Sehr wahrscheinlich wurden die Täter gestört. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
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Brumby (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)
Am Mittwochnachmittag kontrollierte die Polizei eine 38-Jährige Fahrzeugführerin, welche Zeugen im Vorfeld bereits durch eine unsichere Fahrweise Königsaue aufgefallen war. Während der Kontrolle wurde starker Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,10 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Rahmen dessen wurde die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert und der Führerschein sichergestellt. Der Frau wurde erklärt, dass sie bis zu einer richterlichen Entscheidung nicht mehr berechtigt ist, Kraftfahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.
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