(djd). Der Sommer 2022 hat es wieder deutlich gezeigt: In Deutschland wird es durch den Klimawandel immer heißer. Was uns Menschen Sorgen macht, gefällt manchen Tierarten dagegen ganz gut. So erhöhen die steigenden Temperaturen hierzulande die Überlebenschancen bisher nur in den Tropen verbreiteter Mückenarten – etwa der Asiatischen Tigermücke oder der Japanischen Buschmücke. Zusätzlich erlauben sie, dass tropische Krankheitserreger wie das West-Nil-Virus mittlerweile in heimischen Mückenarten überwintern können. In den östlichen Bundesländern kam es dadurch in den letzten Jahren wiederholt zu Krankheitsfällen.
Repellentien können die Blutsauger abhalten
Zecken profitieren ebenfalls von den milderen Temperaturen: Sie können im Jahresverlauf länger aktiv sein und besser überwintern. Und auch hier erobern neue Arten Deutschland: Die ursprünglich in Norditalien, Österreich und Ungarn heimische Auwaldzecke, die Menschen mit Rickettsien-Bakterien und FSME-Viren infizieren kann, breitet sich immer weiter aus. Und von Zugvögeln aus den Tropen eingeschleppte Hyalomma-Zecken, Überträger des Krim-Kongo-Fiebers, können jetzt länger überleben und nach Wirten suchen. Es wird deshalb auch in Deutschland immer wichtiger, sich vor Mücken und Zecken zu schützen. Eine effektive Möglichkeit ist die Verwendung von Repellentien wie Anti Brumm Forte aus der Apotheke. Es hält die gefährlichen Parasiten effektiv auf Abstand, ohne sie zu vergiften – Mücken bis zu sechs, Zecken bis zu fünf Stunden. Der enthaltene Wirkstoff DEET gilt als Standard unter den Insektenschutzmitteln und wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auch für Tropenreisen empfohlen. In einem aktuellen Test hat das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg dem Produkt die Fernhaltewirkung von Mücken bestätigt.
Mehr Tipps gegen Mücken und Zecken
Zusätzlich können weitere sinnvolle Schutzmaßnahmen vor unerwünschten Blutsaugern schützen – Tipps gibt es auch unter www.antibrumm.de: Langärmelige Oberteile und lange Hosen aus hellen, festen Stoffen bewahren die Haut vor Stichen und erleichtern das Auffinden von krabbelnden Zecken. Im eigenen Garten sollte man stehende Gewässer wie Regentonnen oder Teiche vermeiden, in denen Mücken ihre Eier ablegen. Gegen Zecken kann es helfen, Unterholz zu entfernen und den Rasen kurz zu halten. Bei starker Mückenbelastung ist es außerdem ratsam, Fliegengitter an Fenstern und Türen anzubringen.
Foto: An stehenden Gewässern lauern oft besonders viele Mücken. Geeignete Repellentien können sie vom Zustechen abhalten. (c) djd/Anti Brumm Sun/ImageSource