Hamburg (ots) – Popstar Robbie Williams, 48, spricht in der neuen Ausgabe ZEITmagazin MANN (ab morgen im Handel) ĂŒber die Erziehung seiner vier Kinder: „Was Bildung angeht, bin ich sehr, sehr nachlĂ€ssig. Mir ist egal, ob meine Kinder gebildet sind oder nicht.“ Bei seiner Ă€ltesten Tochter Teddy, 10, sei das schon ein Problem geworden: „Ich habe ihr zu oft gesagt, Teddy, mach dir keine Gedanken darĂŒber, mach dir keinen Stress mit dem Lernen, es ist okay, du brauchst das nicht. Sie hat das offenbar sehr ernst genommen.“ Seine Frau achte sehr auf gute Bildung, er hingegen lege mehr Wert auf das soziale Miteinander: „Ich bin streng, wenn es um Höflichkeit geht: Menschen in die Augen zu sehen, HĂ€nde zu schĂŒtteln, Bitte und Danke zu sagen.“
Williams redet auch ĂŒber die Unterschiede zu seiner eigenen Kindheit: „Wo ich herkomme, gab es die allernettesten Menschen. Aber es gab eben auch die allerbrutalsten Menschen. Und man weiĂ leider nicht auf Anhieb, wer was ist.“ Seine Kinder hĂ€tten eine „viel sanftere Existenz“, so Williams: „Ihr Leben ist so wie eine Bowlingbahn mit einem GelĂ€nder an der Seite – sie werden immer treffen, sie landen nie in der Rinne an der Seite.“ Williams erzĂ€hlt, wie ihn dagegen die einfachen VerhĂ€ltnisse seiner Kindheit geprĂ€gt haben – so habe er das erste Date mit seiner Frau Ayda in seinem Haus praktisch im Dunkeln verbracht: „Ich bin in einem Haushalt groĂ geworden, in dem es wichtig war, auf die Stromkosten zu achten. Ich habe dauernd gehört: Schalte es aus, wenn du es nicht brauchst!“ Bis heute, so der Popstar, plagten ihn Ăngste, wenn es ums Geld geht: „Denn wenn morgen alles vorbei ist, kann ich meinen Lebensstil nicht aufrechterhalten. Das ist eine ganz einfache mathematische Rechnung.“
Das aktuelle ZEITmagazin MANN (Ausgabe 2/2022) erscheint am 27. September im Handel und ist auch hier erhÀltlich.
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